Obfelden: Verkehrssicherheit der Ortsdurchfahrt wird erhöht

Die Dorfstrasse in Obfelden ist in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Zusätzlich werden die Bushaltestellen hindernisfrei ausgebaut sowie die Verkehrssicherheit durch neue Radwege und Schutzinseln erhöht. Der Regierungsrat hat das Strassenprojekt festgesetzt und dafür rund 3,6 Millionen Franken bewilligt.

Das Strassenprojekt sieht neben der Instandsetzung der Fahrbahn und der Erneuerung der Strassenentwässerung verschiedene Massnahmen vor, um die Verkehrssicherheit der Ortsdurchfahrt zu erhöhen. So wird die Lücke im Radwegnetz geschlossen, die bestehenden Fussgänger- und Veloquerungen werden mit einer Mittelinsel ausgerüstet und die Bushaltestellen werden hindernisfrei ausgebaut.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts gemäss Strassengesetz erfolgte vom 28. September bis 29. Oktober 2018. Innerhalb der Auflagefrist wurde eine Einsprache ein-gereicht. Mit dem Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

Die Gesamtkosten für das Strassenprojekt betragen rund 3,8 Millionen Franken. Die Gemeinde Obfelden hat mit Beschluss vom 30. Oktober 2018 eine Kostenbeteiligung von
219’000 Franken bestätigt. Der Regierungsrat hat die Gesamtkosten bewilligt und das Projekt festgesetzt. Das kantonale Tiefbauamt plant, nach der Eröffnung des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach, mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund 10 Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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