Gute Arbeit der Zürcher Schulen im Berufswahlprozess

Die Fachstelle für Schulbeurteilung stellt 112 Schulen ein gutes Zeugnis aus. Den thematischen Schwerpunkt im Berichtsjahr 2017/2018 bildete der Berufswahlprozess an den Sekundarschulen. Der Regierungsrat hat den Jahresbericht zur Kenntnis genommen.

Die Fachstelle für Schulbeurteilung hat im Schuljahr 2017/2018 insgesamt 97 Regelschulen und 15 Sonderschulen beurteilt. An mehr als 80 Prozent der Schulen konnte in den Qualitätsbereichen Schulgemeinschaft, Zusammenarbeit mit den Eltern und Unterrichtsgestaltung eine fortgeschrittene oder exzellente Praxis festgestellt werden. In den Bereichen Schulführung, individuelle Lernbegleitung und sonderpädagogische Angebote erhielten rund 50 bis 60 Prozent der Schulen gute und sehr gute Bewertungen.

Die Qualitätsansprüche zur Beurteilung der Schülerinnen und Schüler sowie zur Qualitätssicherung und -entwicklung erfüllten hingegen über 70 Prozent der Schulen lediglich teilweise. Die vergleichsweise kritische Einschätzung dieser beiden Bereiche entspricht den Ergebnissen in den Vorjahren. Bei vier Regelschulen wurden Qualitätsmängel festgestellt.

Schwerpunkt des aktuellen Jahresberichts ist der Berufswahlprozess an Regelschulen. Diesen beurteilt die Fachstelle im laufenden Evaluationszyklus mit einem spezifischen Verfahren. In den Schuljahren 2016/2017 und 2017/2018 wurden dazu 56 Sekundarschulen evaluiert. Danach stufte die Fachstelle die Leistungen der Sekundarschulen im Bereich der Berufswahlvorbereitung als gut ein. Als positiv werden in den Evaluationsberichten unter anderem die Aspekte Zusammenarbeit, Strukturiertheit, Engagement und Individualisierung beschrieben. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonen sind mit der Berufswahlvorbereitung meist zufrieden.

Den Jahresbericht 2017/2018 der Fachstelle für Schulbeurteilung und weitere Informationen finden Sie unter www.fsb.zh.ch.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)