Rheinau: Selbstunfall fordert verletzten Automobilisten

Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen hat sich am Sonntagabend (7.4.2019) in Rheinau der Lenker mittelschwere Verletzungen zugezogen.

Verunfallter Personenwagen in Endstellung.
Verunfallter Personenwagen in Endstellung. Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Verunfallter Personenwagen in Endstellung.» herunterladen

Kurz vor 20 Uhr fuhr ein 32-jähriger Automobilist von Marthalen herkommend auf der Postrasse Richtung Rheinau. Aus bislang unbekannten Gründen geriet sein Fahrzeug in einer langgezogenen Linkskurve auf das rechtsseitig angrenzende Wiesland. Anschliessend schleuderte das Fahrzeug über die Fahrbahn zurück auf das linksseitige Wiesenbord, überschlug sich und kam auf dem Fahrzeugdach liegend zum Stillstand. Der alleine im Auto sitzende Lenker wurde von Ersthelfern aus dem Fahrzeug geborgen. Nach der Erstbetreuung durch ein Ambulanzteam vor Ort wurde er mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen.

Die genaue Unfallursache ist zurzeit nicht bekannt. Sie wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland abgeklärt.

Wegen des Unfalls musste der betroffene Strassenabschnitt bis Mitternacht beidseitig gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine entsprechende Umleitung ein.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehr Rheinland, zwei Rettungsfahrzeuge des Spitals Winterthur, ein Rettungshelikopter der REGA, der zuständige Staatsanwalt und ein Abschleppunternehmen im Einsatz.

Kantonspolizei Zürich
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Ralph Hirt