Instandsetzung der Oberen Bergstrasse in Wädenswil festgesetzt

Die Obere Bergstrasse in Wädenswil ist in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Dazu hat der Regierungsrat eine Ausgabe von 5,53 Millionen Franken bewilligt.

Die Obere Bergstrasse in Wädenswil ist eine Kantonsstrasse mit wichtiger Verbindungsfunktion. Die rund 3,65 Kilometer lange Strecke zwischen Bachgaden und dem Kreisel Beichlen muss nun saniert werden. Das im Einvernehmen mit der Stadt Wädenswil ausgearbeitete Strassenprojekt umfasst zum einen die Instandsetzung des Fahrbahnbelags. Zum anderen werden die Bushaltestellen hindernisfrei ausgebaut. Ausserdem werden neue Blocksteinmauern zur Böschungssicherung gebaut. Teilweise soll die Strasse durch einen sogenannten Bankettstreifen ergänzt werden. Daneben werden die Strassenbeleuchtung und -entwässerung sowie die Bachdurchläufe angepasst.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts und des Landerwerbsplans gemäss Strassengesetz erfolgte vom 11. Dezember 2015 bis 18. Januar 2016. Innerhalb der Auflagefrist wurden zehn Einsprachen eingereicht, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit sieben Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die drei weiteren Einsprachen hat der Regierungsrat abgewiesen, soweit darauf einzutreten war. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und für die Ausführung 5,53 Millionen Franken bewilligt, wovon 66'000 Franken der Stadt Wädenswil verrechnet werden. Das kantonale Tiefbauamt plant, im Herbst 2019 mit den Bauarbeiten zu beginnen, welche gut zwei Jahre dauern werden.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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