Passstrasse über den Albis wird saniert
Medienmitteilung 12.07.2018
Damit die Passstrasse auch in Zukunft verkehrssicher bleibt, wird die Albispass-/Albisstrasse zur Werterhaltung zwischen Hinteralbis und Unteralbis auf den kurvenreichen Teilstücken instandgesetzt. Der Regierungsrat hat die Ausgaben in Höhe von 1,34 Millionen Franken bewilligt.
Die Albispass-/Albisstrasse in Hausen a. A. und Langnau a. A. ist ein Teilstück der Hauptverkehrsstrasse von Mettmenstetten über Hausen a. A., den Albispass und Langnau a. A. nach Zürich. Im Frühling hat das kantonale Tiefbauamt festgestellt, dass der Strassenbelag zwischen Hinteralbis und Unteralbis im vergangenen Winter stark gelitten hat und der Frost zu vielen Rissen geführt hat. Die Kantonsstrasse wurde auf diesem Abschnitt letztmalig 2006 instandgesetzt. Dabei wurde die Lebensdauer des Belags auf 15 bis 18 Jahre ausgelegt. Der damals gewählte Belag hat jedoch die Erwartungen nicht erfüllt.
Zahlreiche Risse im Belag
Die Risse wurden diesen Frühling wie üblich mit Bitumen vergossen. Beim Vergiessen von Rissen, insbesondere nach der Wintersaison, handelt es sich um eine Standardmassnahme im Strassenunterhalt, die gewährleistet, dass Strassenbeläge die erwartete Lebensdauer erreichen. Sind bereits viele Risse vergossen worden, kann dies jedoch die Ebenheit des Belags beeinträchtigen. Dies kann zu rasch wechselnden Bedingungen führen, was trotz der guten Sichtbarkeit für Motorrad- und Velofahrer anspruchsvoll sein kann. Um darauf hinzuweisen, wurde deshalb als Sofortmassnahme vor allen kritischen Kurvenbereichen das Signal «Schleudergefahr» aufgestellt.
Mehrere Belagsschichten müssen ersetzt werden
Da zusätzliche Schäden infolge eines erneut strengen Winters die Verkehrssicherheit in Frage stellen könnten, wurden Sanierungsmassnahmen eingeleitet. Die dafür umfassend durchgeführten Belagsuntersuchungen haben ergeben, dass auf einzelnen Abschnitten – insbesondere auf den kurvenreichen Teilstücken – die oberen beiden Belagsschichten abgefräst und erneuert oder teilweise gar der ganze Belag ersetzt werden müssen. Im Rahmen der Bauarbeiten werden gleichzeitig stellenweise abgebrochene Randabschlüsse instandgesetzt.
Der Regierungsrat hat für die Instandsetzung der Albispass-/Albisstrasse eine gebundene Ausgabe von 1,34 Millionen Franken bewilligt. Es ist vorgesehen, im August mit den Bauarbeiten zu beginnen und diese im Herbst abzuschliessen.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)