Sicherheit für die Velofahrenden zwischen Binz und Zollikerberg wird erhöht
Medienmitteilung 24.05.2018
Mit einem separaten Veloweg zwischen Binz (Gemeinde Maur) und dem Zollikerberg (Gemeinde Zollikon) will der Regierungsrat die Sicherheit für Velofahrende erhöhen. Zudem muss die Kantonsstrasse im betroffenen Abschnitt saniert werden. Zu diesem Zweck hat er gebundene Ausgaben von 1,445 Millionen Franken bewilligt und dem Kantonsrat neue Ausgaben von 5,305 Millionen Franken beantragt.
Pro Tag verkehren im Durchschnitt 5500 Fahrzeuge auf der Strasse zwischen dem Zollikerberg und dem Maurmer Ortsteil Binz. Es handelt sich um eine der Verbindungen von der Stadt Zürich und vom unteren rechten Seeufer ins Glattal und wird von zahlreichen Pendlern genutzt. Auf dem Zolliker Gemeindegebiet bildet die Strecke die Velo-Verbindung vom Weiler Sennhof zur Forchbahn-Station Zollikerberg. Und im Ortsteil Binz ist sie Teil einer Schulwegroute. Bis anhin war der Schutz für die Velofahrer auf dieser Strecke nur abschnittsweise genügend.
Der Kanton Zürich will nun den rund drei Kilometer lange Strassenabschnitt sanieren und mit einem durchgehenden Veloweg versehen. Zu diesem Zweck hat der Regierungsrat gebundene Ausgaben von 1,445 Millionen Franken für die Strassensanierung bewilligt und dem Kantonsrat neue Ausgaben von 5,305 Millionen Franken für den Radweg sowie den hindernisfreien Ausbau der Bushaltestellen Resirain beantragt.
Die öffentliche Auflage des Bauprojekts und des Landerwerbsplans gemäss § 16 des Strassengesetzes erfolgte im Frühling 2017. Innerhalb der Auflagefrist gingen zwölf Projekteinsprachen ein, die primär den Landerwerb und die damit verbundenen Anpassungen an den Grundstücken betreffen. Sieben Einsprachen wurden in der Zwischenzeit zurückgezogen. Über die verbleibenden fünf Einsprachen wird der Regierungsrat im Rahmen der Projektfestsetzung entscheiden. Dies geschieht aber erst, wenn der Kantonsrat über die neuen Ausgaben von 5,305 Millionen Franken befunden hat. Geplant ist, dass mit den Bauarbeiten im Herbst 2019 begonnen werden kann. Die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)