Verkehrssicherheit bei Hagenbuch und Elgg wird erhöht

Die Radweglücke der Frauenfelder- und der Aadorferstrasse auf dem Gemeindegebiet von Hagenbuch und Elgg soll geschlossen werden. Dies erhöht die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Der Regierungsrat hat das Strassenprojekt festgesetzt und Ausgaben in der Höhe von rund 4 Millionen Franken bewilligt.

Die Frauenfelderstrasse verbindet die Orte Aadorf und Häuslenen, welche beide im Kanton Thurgau liegen. Die regionale Verbindungsstrasse führt dabei durch die Zürcher Gemeinden Hagenbuch und Elgg. Die Aadorferstrasse wiederum verbindet die Ortschaft Hagenbuch mit der Frauenfelderstrasse. Die Frauenfelderstrasse und die Aadorferstrasse werden beide als Schulweg genutzt, wobei nur abschnittsweise ein separater Rad-/Gehweg besteht. Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, hat der Kanton Zürich im Einvernehmen mit dem Kanton Thurgau und den Gemeinden Hagenbuch, Elgg und Aadorf ein Projekt ausgearbeitet, mit dem die Radweglücke auf der Frauenfelder- und der Aadorferstrasse geschlossen werden kann.

Neuer Rad-/Gehweg und Strassensanierung

Auf der Frauenfelderstrasse ist von der Kreuzung zur Zürcherstrasse bis Egghof und von der Einmündung Aadorferstrasse bis zur Häuslenerstrasse ein kombinierter Rad-/Gehweg vorgesehen. Auf der Aadorferstrasse wird zwischen der Einmündung Säntisstrasse und dem Dorfeingang Hagenbuch ebenfalls ein Rad-/Gehweg erstellt. Ab dem Dorfeingang Hagenbuch bis zur Bushaltestelle Hagenbuch wird ein Trottoir ergänzt. Dabei wird die Bushaltestelle barrierefrei ausgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten werden bei der sanierungsbedürftigen Aadorferstrasse die Fahrbahn sowie die Strassenbeleuchtung erneuert. Die Strassenentwässerung der Aadorferstrasse wird ebenfalls angepasst.

Neun Einsprachen

Die Gesamtkosten für dieses Strassenprojekt betragen 5,928 Millionen Franken. Der Kanton Thurgau wie auch die Gemeinden Aadorf und Hagenbuch haben Beiträge zugesichert. Der Regierungsrat hat für den restlichen Betrag eine Ausgabe von 4,078 Millionen Franken bewilligt.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 4. März 2016 bis 4. April 2016. Innerhalb der Auflagefrist sind neun Einsprachen eingegangen. Sie enthielten sowohl projektbezogene wie auch enteignungsrechtliche Begehren. Mit drei Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die übrigen sechs Einsprachen wurden vom Regierungsrat mit der Projektfestsetzung entweder ganz oder teilweise gutgeheissen oder sie wurden abgewiesen. Der Baubeginn ist im Frühling 2019 geplant, die Bauzeit beträgt rund neun Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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