Mehr Sicherheit auf der Albisstrasse in Rifferswil

Die Albisstrasse in Rifferswil muss erneuert werden. Gleichzeitig soll sie mit einem Rad-/Gehweg ergänzt werden. Dies erhöht die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Der Regierungsrat hat das Strassenprojekt festgesetzt und Ausgaben in der Höhe von 3,7 Millionen Franken bewilligt.

Die Albisstrasse in Rifferswil ist instandsetzungsbedürftig und entspricht auch anderweitig nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Im Einvernehmen mit der Gemeinde Rifferswil hat der Kanton Zürich ein Strassenprojekt ausgearbeitet, mit dem die Albisstrasse von Unterrifferswil bis Schonau saniert und gleichzeitig verbreitert wird. Zusätzlich wird ein kombinierter Rad-/Gehweg erstellt. Dies verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Ebenfalls Teil des Projekts ist ein neuer Durchlass für den Schwarzenbach, der damit hochwassersicher gemacht wird. Im Rahmen der Bauarbeiten werden auch die Strassenentwässerung und das angrenzende Terrain angepasst.

Einvernehmliche Lösung mit Einsprechenden

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts und der Landerwerbspläne erfolgte vom 19. Februar 2016 bis 21. März 2016. Innerhalb der Auflagefrist wurden zwei Einsprachen eingereicht. Sie enthielten sowohl projektbezogene wie auch enteignungsrechtliche Begehren. Im Rahmen der Einigungsverhandlungen konnte mit beiden Einsprechenden eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die Gesamtkosten für das Strassenprojekt betragen 3,7 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und die Ausgabe bewilligt.

Sofern gegen diesen Beschluss innert der 30-tägigen Frist kein Rekurs erhoben wird, kann noch diesen Sommer mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauzeit beträgt ungefähr ein Jahr. Im Anschluss ist vorgesehen, den nachfolgenden Abschnitt von Schonau bis Vollenweid ebenfalls zu sanieren und mit einem Rad-/Gehweg zu ergänzen. Dieses separate Strassenprojekt wird voraussichtlich dieses Jahr öffentlich aufgelegt. Damit wird dann auch die Radweglücke auf der Albisstrasse geschlossen, wie dies der Regierungsrat 2016 bereits im Rahmen des Velonetzplans beschlossen hat.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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