28 Beiträge für bessere Lebensbedingungen
Medienmitteilung 14.12.2017
Der Regierungsrat unterstützt 28 Schweizer Projekte der Entwicklungszusammenarbeit mit insgesamt 4,4 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds. Gemeinsam ist den Vorhaben auf vier Kontinenten, dass damit die Lebensbedingungen der Bevölkerung verbessert werden sollen. Drei Vorhaben, nämlich des Spitals Zollikerberg, des Vereins für Bewährungshilfe in Osteuropa und der Pädagogischen Hochschule, hat der Regierungsrat als Schwerpunktprojekte definiert und bevorzugt berücksichtigt.
Die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH) erhält den Höchstbeitrag von 500›000 Franken für ein Projekt in der Republik Moldau: Die PHZH will die Motivation von Schülerinnen und Schülern für ein berufliches Engagement mit einem Weiterbildungsprogramm für Lehrpersonen und mit Lehrmitteln erhöhen. Der Verein der Entwicklung der Bewährungshilfe in Osteuropa erhält 490›000 Franken für ein Projekt, das die Resozialisierung von entlassenen Straftätern in Griechenland fördern und die hohe Rückfallgefahr mindern will. Und das Spital Zollikerberg wird mit 200›000 Franken für ein Projekt im Norden von Laos bedacht, das die Kindersterblichkeit und die HIV-Übertragung auf die Kinder vermindern will.
Alle weiteren Vorhaben unterstützt der Regierungsrat mit je 150›000 Franken bei zürcherischen Trägerschaften und 100›000 Franken bei ausserkantonalen Organisationen. Erstmals berücksichtigt wurde in der zürcherischen Entwicklungszusammenarbeit der Verein ADES mit Sitz in Mettmenstetten, der den Brennholzverbrauch in Madagaskar mit Solar- und Energiesparkochern reduzieren will. Berücksichtigt wurden 28 Gesuchsteller mit je einem ihrer Projekte, die sie in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa geplant haben. Bei den meisten Projekten geht es um die Verbesserung der Gesundheit der Landbevölkerung sowie die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Weitere Bereiche sind im Bereich des Umweltschutzes, der Ernährung, der Frauenförderung sowie der Landwirtschaft und von Kleinunternehmen angesiedelt.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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