Mehr Schulraum für Winterthurer Kantonsschulen und Berufsfachschulen

Der Regierungsrat baut für Winterthur die bestehenden Kantonsschulen und Berufsfachschulen aus, um genügend Raum für die steigende Zahl Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Gleichzeitig verzichtet er auf das Zumieten zusätzlicher Gebäude.

Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst gemäss Prognosen des statistischen Amtes des Kantons Zürich von heute bis 2040 um 24 Prozent. Dies führt in den nächsten Jahren auch zu einer Zunahme der Zahl von Schülerinnen und Schülern im Gymnasium und den Berufsfachschulen. Der Regierungsrat hat festgelegt, wie er für die Sekundarstufe II im Raum Winterthur und Umgebung genügend Schulraum schaffen will.

Bei den Mittelschulen werden bis 2030 rund 20-30 zusätzliche Unterrichtszimmer und drei Turnhallen benötigt. Bei den Berufsfachschulen sind es 35 zusätzliche Unterrichtszimmer und vier bis fünf Turnhallen. Der Regierungsrat hat gestützt auf diese Prognosen unterschiedliche Szenarien geprüft und sich auf eine Strategie festgelegt: Der Schulraum soll in den bestehenden Schulen durch Erweiterungen, respektive Neubauten geschaffen werden.

So werden in den Kantonsschulen Rychenberg und Im Lee Neubauten für die benötigten Schulzimmer und Turnhallen erstellt. Bei den Berufsfachschulen wird eine künftige Konzentration rund um die jeweiligen Hauptstandorte angestrebt. An der Tösstalstrasse soll ein Neubau mit rund 40 bis 50 Unterrichtszimmern und drei Turnhallen realisiert werden. Die notwendigen Grundstückkäufe wurden bereits eingeleitet. Durch den Neubau kann das Wachstum abgedeckt und gleichzeitig auf dezentrale Mietflächen verzichtet werden.

Von zusätzlichen Mietflächen soll soweit als möglich abgesehen werden. Nachdem die Prüfung einer möglichen Nutzung des Werks 1 auf dem Sulzer Areal für die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu keinem positiven Ergebnis geführt hat, wird auch im Bereich der Sekundarstufe II auf eine Weiterentwicklung von weiteren Neubauten als Mietlösung für Bildungszwecke auf dem Sulzer Areal verzichtet.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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