Kanton Zürich heisst Durchdiener Kommando 14 herzlich willkommen

Das Durchdiener Kommando 14 (DD Kdo 14) des Heers der Schweizer Armee wird neu in der Kaserne Reppischtal stationiert und dort ab 2018 wieder Rekrutenschulen durchführen. Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Mario Fehr begrüsste die einrückenden Truppen heute persönlich in der kantonseigenen Kaserne.

Sicherheitsdirektor Mario Fehr hat anlässlich der Ankunft von zwei Kompanien, die vom Sportplatz Geren durch Birmensdorf in die Kaserne Reppischtal marschierten, das Wort an die anwesenden Rekruten, Soldaten, Kader und Gäste gerichtet. Der Durchmarsch führte die Kompanien via Zürcherstrasse und Reppischtalstrasse auf das Areal der Kaserne.

Dort folgte die Begrüssung durch den Kommandanten des DD Kdo 14, Oberst Felix Huber, Sicherheitsdirektor Fehr und den Gemeindepräsidenten von Birmensdorf, Werner Steiner. Die Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich umrahmte den Anlass musikalisch. Mario Fehr sagte anlässlich der Begrüssung: «Unsere Armee kann enorm vom zivilen Know-how unserer jungen Milizsoldaten profitieren. Ich bin überzeugt, dass wir auch in Zukunft die Armee mit den besten Soldaten der Welt haben.»

Endlich wieder Rekruten auf Platz

Erstmals seit 2003 werden damit wieder jährlich rund 1000 Rekruten auf dem kantonalen Waffenplatz zu polyvalent einsetzbaren Infanteristen ausgebildet. Nach absolvierter Rekrutenschule erfüllen die Durchdiener ihren Bereitschaftsdienst und stehen zum Beispiel für subsidiäre Einsätze zugunsten der zivilen Behörden zur Verfügung. Zudem unterstützen sie die Ausbildung in den Lehrverbänden und Kompetenzzentren und ermöglichen durch ihre Mitarbeit zahlreiche Anlässe von öffentlichem Interesse. Ein Durchdiener absolviert als Milizsoldat seine gesamte Dienstzeit von 300 Diensttagen am Stück.

Kantonaler Waffenplatz mit guter Infrastruktur

Für ihre Ausbildung stehen der Truppe die modernen Ausbildungsanlagen des Waffenplatzes Zürich-Reppischtal zur Verfügung. Das Areal befindet sich im Eigentum des Kantons Zürich und wird dem VBS zwecks militärischer Nutzung vermietet. Der Waffenplatz umfasst eine Fläche von rund 300 Hektaren. Ausserhalb der Belegungszeiten stehen weite Teile davon der Bevölkerung als Naherholungsgebiet zur Verfügung. Über 100 Hektaren werden landwirtschaftlich genutzt, weitere 60 Hektare stehen unter Naturschutz.

(Medienmitteilung der Sicherheitsdirektion)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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