Kantonsstrasse in Gockhausen wird saniert und sicherer gemacht

Die Gockhauser- und Tobelhofstrasse in Gockhausen in der Stadt Dübendorf sind in einem schlechten Zustand und müssen instandgesetzt werden. Mit der Markierung eines Radstreifens, dem Bau eines Rad- und Fusswegs, eines Eingangstors und einer zusätzlichen Fussgängerschutzinsel wird die Verkehrssicherheit für Fussgänger und Velofahrende erhöht. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und die Kosten von 7,61 Millionen Franken gutgeheissen.

Der Belag der Gockhauser- und der Tobelhofstrasse ist im Abschnitt zwischen der Stadtgrenze Zürich und der Einmündung Ursprungstrasse in einem schlechten Zustand. Deshalb muss er umfassend ersetzt werden. Das vom Tiefbauamt im Einvernehmen mit der Stadt Dübendorf ausgearbeitete Projekt sieht eine Instandsetzung des Strassenbelags, die Erneuerung und Ergänzung der Strassenentwässerung sowie die Anpassung der Strassenbeleuchtung vor.

Weiter werden innerorts bergwärts vom Ortseingang bis zur Einmündung Rossweidstrasse ein neuer Rad-/Gehweg gebaut und im anschliessenden Abschnitt ein Radstreifen markiert. Die Weiterführung des Radwegs in Richtung Stadt Zürich wird durch ein Projekt des städtischen Tiefbauamts und die Weiterführung in Richtung Stadt Dübendorf durch ein Anschlussprojekt des kantonalen Tiefbauamts sichergestellt. Ebenso zum Projekt gehören der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen Dorf und Ursprung.

Um das Geschwindigkeits- und Überholverhalten des von Zürich nach Gockhausen fahrenden Verkehrs zu verbessern, wird auf der Tobelhofstrasse vor dem Siedlungsgebiet auf Wunsch der Stadt Dübendorf ein sogenanntes Eingangstor gebaut. Dieses dient zudem den Velofahrenden als Querungshilfe. Die Kosten für dieses Bauwerk in der Höhe von 90'000 Franken übernimmt die Stadt Dübendorf.

Damit die Verkehrssicherheit im Zentrum von Gockhausen erhöht werden kann, werden der Fussgängerstreifen oberhalb des Restaurants Frohsinn mit einer Schutzinsel versehen und die bestehenden Schutzinseln bei den Bushaltestellen Dorf und Ursprung optimiert. Zudem wird die Einmündung des Parkplatzes beim Restaurant Frohsinn um rund 10 m bergwärts verschoben. Dadurch verbessern sich die Sichtweiten für aus dem Parkplatz fahrende Verkehrsteilnehmer.

Baubeginn im Frühling 2018 geplant

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts und des Landerwerbs gemäss Strassengesetz erfolgte im Juni 2016. Innerhalb der Auflagefrist gingen elf Einsprachen ein, die projektbezogene und enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit vier Einsprechenden konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die sieben restlichen Einsprachen wurden vom Regierungsrat mit der Festsetzung teilweise gutgeheissen und teilweise abgewiesen.

Zudem hat der Regierungsrat eine Ausgabe von 7,61 Millionen Franken bewilligt. Falls gegen den Regierungsratsbeschluss innert der 30-tägigen Rekursfrist keine Beschwerde erhoben wird, plant das kantonale Tiefbauamt, im Frühling 2018 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund 18 Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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