Verkehrssicherheit der Kantonsstrasse zwischen Bülach und Hochfelden wird erhöht

Die Kantonsstrasse ist im Abschnitt zwischen der Glattbrücke in Hochfelden und der Einmündung der Badenerstrasse in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Der Kanton nutzt die Instand-setzung auch dazu, die Verkehrssicherheit auf dieser 1,4 km langen Strecke zu erhöhen. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und die Kosten von rund 3,6 Millionen Franken gutgeheissen.

Die Bülacherstrasse in Hochfelden und die Hochfelderstrasse in Bülach ist eine regionale Verbindungsstrasse, auf der im Durchschnitt pro Tag 5400 Fahrzeuge verkehren. Der Fahrbahnbelag ist in einem schlechten Zustand und muss komplett instandgesetzt werden. Um den Lärmschutz zu verbessern, wird im Abschnitt zwischen der Bushaltestelle Hinter¬birch und der Einmündung Badenerstrasse ein lärmarmer Deckbelag eingebaut. Zudem verfügt die Fahrbahn an einigen Stellen nicht über die geforderte Mindestbreite von 6,50 m. Deshalb wird die Instandsetzung dazu genutzt, um die Fahrbahn punktuell zu verbreitern. Weiter werden im Rahmen des Projekts die Bülacher Bushaltestellen Spital und Hirslen barrierefrei ausgebaut, zwei bestehende Fussgängerübergänge mit Schutzinseln versehen und die Strassenbeleuchtung erneuert. Diese Massnahmen tragen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei.

Baubeginn 2018

Bei der öffentlichen Auflage des Bauprojekts im Januar 2017 wurden fünf Einsprachen eingereicht, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren ent-hielten. Mit drei Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die anderen zwei Einsprachen wurden teil-weise gutgeheissen und teilweise abgewiesen.

Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und eine Ausgabe von 3,608 Millionen Franken bewilligt. Falls gegen den Regierungsratsbeschluss innert der 30-tägigen Rekurs¬frist beim Verwaltungsgericht keine Beschwerde erhoben wird, kann im Herbst 2017 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauzeit beträgt rund 12 Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.

Für diese Meldung zuständig: