Zuger- und Glarnerstrasse in Richterswil werden saniert und die Verkehrssicherheit erhöht

Die Zuger- und die Glarnerstrasse im Zentrum von Richterswil sind in einem schlechten Zustand und müssen instandgesetzt werden. Durch den Einbau von drei Schutzinseln wird die Verkehrssicherheit für die Fussgänger erhöht. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und eine Ausgabe von 6,92 Millionen Franken bewilligt.

Der Belag der Zuger- und der Glarnerstrasse ist im Abschnitt zwischen der Einmündung Seestrasse und dem Kreisel bei der Kreuzung Bergstrasse in einem schlechten Zustand. Deshalb muss er umfassend ersetzt werden. Dies gilt auch für die gesamte Strassenentwässerung. Das vom Tiefbauamt im Einvernehmen mit der Gemeinde Richterswil ausgearbeitete Projekt sieht eine Instandsetzung des Strassenbelags und die Erneuerung der Strassenentwässerung vor. Zudem wird der Kreisel beim ALDI mit einer Betonfahrbahn versehen. Auch die Strassenbeleuchtung wird teilweise erneuert und den neuen Gegebenheiten angepasst.

Um die Verkehrssicherheit für die Fussgänger zu erhöhen, werden drei bestehende Fussgängerstreifen mit Schutzinseln ergänzt. Weiter beinhaltet das Projekt auch den behindertengerechten Ausbau der vier Bushaltestellen «Kerag», «Neuhus», «Bächlistrasse» und «Chrummbächli».

Baubeginn Ende Jahr

Bei der öffentlichen Auflage des Bauprojekts wurden zwei Einsprachen eingereicht, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit den beiden Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und eine Ausgabe von 6,92 Millionen Franken bewilligt. Falls gegen den Regierungsratsbeschluss innert der 30-tägigen Rekursfrist keine Beschwerde erhoben wird, kann noch dieses Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauzeit beträgt rund 14 Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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