Kantonaler Gestaltungsplan für das PUK-Areal in Rheinau liegt öffentlich auf
Medienmitteilung 21.07.2017
Der Standort der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) in Rheinau soll gesichert und weiterentwickelt werden. Ein nächster Schritt ist getan: Der kantonale Gestaltungsplan «PUK-Areal Neu-Rheinau», mit dem grundeigentümerverbindliches Planungsrecht geschaffen wird, liegt vom 21. Juli bis 18. September 2017 öffentlich auf.
Grundlage des kantonalen Gestaltungsplans ist der Masterplan «Entwicklung PUK-Areal Neu-Rheinau», den der Regierungsrat im Januar 2015 zustimmend zur Kenntnis nahm. Mit dem Gestaltungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um die bedeutungsvolle Anlage in Rheinau weiter zu entwickeln. Er umfasst das gesamte PUK-Areal und beinhaltet nebst Angaben zur Bebauung auch Aussagen zum Freiraum, zur Erschliessung und Parkierung sowie zur Umwelt.
Mit dem Gestaltungsplan werden die Grundlagen für eine städtebaulich, architektonisch und freiräumlich hochwertige sowie wirtschaftliche Weiterentwicklung der Anlage in Etappen geschaffen. Zu diesem Zweck soll der Ausbau von bestehenden Kliniknutzungen für Psychiatrie und Forensischer Psychiatrie sowie damit in Zusammenhang stehende Nutzungen, ermöglicht werden. Zudem sind weitere öffentliche Nutzungen möglich, um kantonale Aufgaben in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Soziales, Justiz, Bildung, Erziehung und Kultur in den denkmalgeschützten Bauten des historischen Ensembles erfüllen zu können.
Die Unterlagen liegen vom 21. Juli bis 18. September 2017 öffentlich auf. Zudem werden die Gemeinde Rheinau sowie die Zürcher Planungsgruppe Weinland angehört. Nach der Auswertung der Einwendungen aus der Anhörung und öffentlichen Auflage sowie allfälligen Anpassungen wird der Gestaltungsplan durch die Baudirektion festgesetzt.
(gemeinsame Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion und der Baudirektion)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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