Gaswerkbrücke in Schlieren wird instandgesetzt und ausgebaut

Die Gaswerkbrücke in Schlieren ist in einem schadhaften Zustand und muss instandgesetzt werden. Mit der Instandsetzung wird sie von zwei auf drei Fahrspuren ausgebaut. Der Regierungsrat hat die Ausgabe von 9,76 Millionen Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.

Bereits heute passieren täglich rund 15›000 Fahrzeuge auf der Bernstrasse die Gaswerkbrücke. Mit der Inbetriebnahme der Limmattalbahn soll der Durchgangsverkehr im Raum Schlieren/Dietikon in Ost-West-Richtung künftig über die Bernstrasse abgewickelt werden. Um diese Verkehrsverlagerung und damit die Entlastung des Schlieremer Zentrums zu ermöglichen, werden seit dem Sommer 2016 verschiedene Kreuzungen, Strassen und Brücken in Schlieren, Dietikon und Urdorf um- und ausgebaut.

Ausbau von zwei auf drei Fahrspuren

Dazu gehört auch die Gaswerkbrücke in Schlieren. Das vom Kanton erarbeitete Projekt umfasst die Instandsetzung und Verstärkung der Brücke, so dass sie künftig auch von grossen Schwertransporten genutzt werden kann. Die Fahrbahngeometrie auf der Brücke und auf den Zufahrtsrampen wird so angepasst, dass eine zweite Fahrspur Richtung Baden erstellt werden kann. Dazu müssen die bestehenden Rad- und Gehwege zurückgebaut werden. Die Fussgänger und Velofahrer werden inskünftig nicht mehr über die Brücke, sondern entlang der Gaswerk- und Industriestrasse geführt. Weiter gehören zum Projekt auch die Erneuerung der Fahrbahnbeläge und der Wasserleitung, der Rückbau der Beleuchtung entlang der Bernstrasse sowie die Anpassung der Beleuchtung im Kreuzungsbereich zur Industrie- und Gaswerkstrasse.

Der Regierungsrat hat für das Projekt 9,76 Millionen Franken bewilligt, wobei sich die Stadt Schlieren mit 1,495 Millionen Franken beteiligen wird. Das Projekt lag vom 18. November bis 17. Dezember 2016 öffentlich auf. Innerhalb der Auflagefrist sind zwei Einsprachen eingegangen, die projektbezogene Begehren enthielten. Mit einer Partei konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, worauf diese Einsprache zurückgezogen wurde. Die zweite Einsprache hat der Regierungsrat abgewiesen.

Das kantonale Tiefbauamt plant, im Juni 2017 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund acht Monate.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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