Hilfe für die hungernden Menschen in Afrika

Der Regierungsrat stellt der Glückskette 250'000 Franken aus dem Lotteriefonds für Nothilfeaktionen in mehreren afrikanischen Ländern zur Verfügung. Die Glückskette arbeitet mit erfahrenen Schweizer Hilfswerken zusammen, die vor Ort tätig sind. Sie hat zum Kampf gegen die Hungersnot in Afrika gestern Dienstag einen nationalen Spendentag durchgeführt.

An seiner heutigen Sitzung hat der Regierungsrat angesichts der immensen Not von rund 20 Millionen Menschen ohne ausreichend Nahrungsmittel kurzfristig einen Nothilfebeitrag von 250'000 Franken beschlossen. Die Hungersnot bedroht mehrere Millionen Menschen akut. Sie ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen, unter anderem auf die Auswirkungen der seit Jahrzehnten schlimmsten Dürre und zum Teil auch durch bewaffnete Konflikte. Die vom Regierungsrat über die Glückskette unterstützte humanitäre Hilfe soll vor allem der notleidenden Bevölkerung im Südsudan, in Nigeria und Somalia sowie in benachbarten Ländern zu Gute kommen. In erster Linie geht es um eine Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser, aber auch mit medizinischer Hilfe, namentlich bei Kleinkindern.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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