Zwischenbilanz der Stadt- und Kantonspolizei Zürich zu den Ereignissen im An-schluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass

Mit ihrer starken Präsenz haben die Stadt- und die Kantonspolizei Zürich gemeinsam verhindert, dass es im Anschluss an die offizielle 1. Mai-Kundgebung zu Ausschreitungen kam. Es findet keine Medienkonferenz statt.

Für die Erfüllung des Auftrages des Sicherheitsvorstehers der Stadt Zürich, standen Kräfte der Stadt- und der Kantonspolizei Zürich sowie der Transportpolizei der SBB im Einsatz. Der Auftrag lautete, im Anschluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass stattfindende Nachdemonstrationen und Ausschreitungen konsequent zu verhindern. Wie in den letzten Jahren, führten die Einsatzleiter die polizeilichen Operationen gemeinsam vom Lagezentrum der Stadtpolizei Zürich aus.

Im Verlaufe des Nachmittags wurden über ein Dutzend Personen primär zwecks Identitätsabklärung festgenommen und mehrheitlich wieder entlassen. Darunter befanden sich auch Jugendliche, die mit Brandbeschleuniger und Steinen kontrolliert wurden; zahlreiche Personen wurden bereits am frühen Nachmittag weggewiesen.

Nach anfänglicher Ruhe formierte sich im Kreis 6, kurz nach 17.00 Uhr ein Zug von rund 80, zum Teil vermummten Personen, die am türkischen Konsulat an der Weinbergstrasse vorbeizogen und dabei das Gebäude sowie ein Fahrzeug mit Farbe beschmierten. Bei den anschliessenden Kontrollen in den Kreisen 6 und 1 wurden in diesem Zusammenhang mehrere Personen festgenommen.

Nähere Informationen zu den Festgenommenen folgen am Dienstag, 2. Mai 2017, in einer weiteren Medienorientierung.

Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Marco Cortesi

Kantonspolizei Zürich
Mediendienst
Werner Schaub

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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