Beiträge für Kinder und Jugendliche

Der Regierungsrat unterstützt fünf Projekte mit Beiträgen aus dem Lotteriefonds, die speziell Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Insgesamt hat er in der ersten Tranche dieses Jahres für zehn gemeinnützige Vorhaben 610›000 Franken aus dem Lotteriefonds freigegeben.

Das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien (Zürich) plant zum 50-jährigen Bestehen der Johanna Spyri-Stiftung im Jahr 2018 eine Wanderausstellung und einen 220 Seiten starken Atlas, der zu einer Reise durch die Schweizer Kinder- und Jugendliteratur einlädt. Dieses Vorhaben unterstützt der Regierungsrat mit 100›000 Franken. Ebenfalls einen namhaften Beitrag (140›000 Franken) erhält die Fachstelle Limita, die mit niederschwelligen Informationen in ausgewählten Betreuungsinstitutionen im Kanton Zürich neue Formen der Prävention gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern anbieten will. Die Stiftung Elternsein will eine Filmserie unter dem Titel «Zusammen sind wir Klasse» lancieren, in der es um Sozialkompetenzen in der Schule geht (45›000 Franken). Der Verein Plan International Schweiz will das Engagement von Kindern und Jugendlichen in Vereinen und Freiwilligenorganisationen mit dem Projekt «Wir reden mit» fördern (20›000 Franken). Der Verein Schweizer Jugendfilmtage schliesslich erhält Unterstützung für eine neue IT-Infrastruktur (10›000 Franken).

Weitere Beiträge gehen an Radio Stadtfilter AG in Winterthur für die Aufarbeitung eines Sendearchivs (20›000 Franken), den Verein Pink Apple für die Erneuerung der Datenbank und Website (25›000 Franken), eine Publikation über den langjährigen Zürcher National- und Regierungsrat Hans Künzi (20›000 Franken), ein Projekt zum 75-Jahr-Jubiläum der Fachstelle Naturschutz (200›000 Franken) sowie die im kommenden Sommer auch in Zürich und Kappel gastierende Ausstellung über Niklaus von Flüe (30›000 Franken).

(Medienmitteiung des Regierungsrates)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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