Universität Zürich-Irchel: Vergabe erfolgt in Einzelaufträgen

Die Generalunternehmer-Submission für die 5. Bauetappe an der Universität Zürich-Irchel wird abgebrochen. Die Arbeiten werden Ende 2016 in Einzelaufträgen neu ausgeschrieben. Der Baubeginn verzögert sich dadurch um maximal drei Monate.

Der Kantonsrat hatte im Februar 2013 für die 5. Bauetappe an der Universität Zürich-Irchel einen Kredit von 195 Millionen Franken genehmigt. Im Mai 2016 erfolgte die Ausschreibung der Generalunternehmer-Submission für den Grundausbau und den Laborausbau. Die daraufhin eingegangenen Offerten liegen alle deutlich über dem genehmigten Kredit. Die Bildungsdirektion, die Baudirektion und die Universität Zürich sind nach einer vertieften Analyse übereingekommen, die Submission abzubrechen.

Die Bauarbeiten werden Ende 2016 in Einzelaufträgen neu ausgeschrieben. Damit erhalten Einzelunternehmungen, die an den Offerten mitgearbeitet haben, erneut die Gelegenheit ein Angebot einzureichen. Die Kosten werden nochmals optimiert und die Planung angepasst. Der Auftrag des Kantonsrats, das Gebäude im gesetzten Kostendach zu erstellen, wird erfüllt. Der ursprünglich geplante Endtermin von Herbst 2019 kann voraussichtlich für einen grossen Teil der Anlage eingehalten werden. Der Bezug wird sich um maximal sechs Monate verzögern.

Die Stimmberechtigten des Kantons Zürich haben 1971 dem Gesetz über die Teilverlegung der Universität Zürich an den Standort Zürich-Irchel zugestimmt. Der Ausbau begann 1973 mit der 1. Etappe. Die 4. und bisher letzte Bauetappe wurde 1998 abgeschlossen. Im Rahmen der 5. Etappe wird mit den neuen Gebäuden Raum für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Naturwissenschaften geschaffen; insbesondere für eine moderne Lehre und Forschung im Fachbereich Chemie. Gleichzeitig ist der Bau als Rochadefläche eine Voraussetzung für die dringende Instandsetzung der veralteten 1. Bauetappe.  

(Medienmitteilung der Baudirektion)

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Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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