Lotteriefonds-Beitrag an Nothilfe in Haiti

Der Regierungsrat unterstützt die nach dem Wirbelsturm «Matthew» mit Nothilfemassnahmen engagierten Hilfswerke in Haiti. Dazu stellt er der Glückskette als Koordinatorin der Schweizer Hilfe einen Beitrag von 200’000 Franken aus dem Lotteriefonds zur Verfügung.

Der Wirbelsturm «Matthew» hat im Südwesten von Haiti eine Spur der Verwüstung zurückgelassen, mehr als 500 Todesopfer gefordert und unzählige Menschen obdachlos gemacht. Auch ein erheblicher Teil der Infrastruktur des karibischen Staates, eines der ärmsten der Welt, wurde zerstört. Der Regierungsrat hat mit Betroffenheit vom Ausmass der Zerstörungen und des Leids der Bevölkerung Kenntnis genommen. Als Zeichen der Solidarität der Zürcher Bevölkerung hat er deshalb einen Nothilfe-Beitrag von 200’000 Franken aus den allgemeinen Mitteln des Lotteriefonds gesprochen. Der Beitrag geht an die Glückskette, welche die Mittel aus der Schweizer Sammlung in erster Linie jenen Hilfswerken zur Verfügung stellen, die in Haiti gut vernetzt sind und das Umfeld kennen. Mehrere waren dort schon nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 engagiert.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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