Verkehrssicherheit auf Kantonsstrasse in Neftenbach soll erhöht werden
Medienmitteilung 01.09.2016
Die Verbindungsstrasse zwischen den Ortsteilen Riet und Aesch auf dem Gemeindegebiet von Neftenbach ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Der Kanton hat ein Instandsetzungsprojekt erarbeitet, das auch verschiedene Massnahmen enthält, welche die Verkehrssicherheit erhöhen. Der Regierungsrat hat die Ausgaben von 8,5 Millionen Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.
In der Gemeinde Neftenbach verbindet die Schaffhausen-/Riet-/Seuzacherstrasse die Ortsteile Riet und Aesch. Es handelt sich dabei um eine regionale Verbindungsstrasse, die täglich von rund 8500 Fahrzeugen genutzt wird. Aufgrund des Strassenzustands hat das kantonale Tiefbauamt ein Projekt zur Erneuerung und Anpassung der Fahrbahn ausgearbeitet. Der Kreisel in Aesch wird dabei ebenfalls erneuert. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und speziell zur Schulwegsicherung für Kindergarten- und Primarschulkinder wird ausserdem ein kombinierter Rad-/Gehweg erstellt. Zudem werden die Rad- und Fussgängerübergänge in Aesch und Riet normenkonform ausgebaut. Weitere Massnahmen sind die Erneuerung der Strassenbeleuchtung und der behindertengerechte Ausbau der Bushaltestelle «Aesch».
An der Rietstrasse im Ortsteil Riet befindet sich zwischen dem Chrebsbach und den Weihern auf der gegenüberliegenden Strassenseite eine bedeutende Zugstelle für Amphibien. Um die Amphibienwanderung an diesem bekannten Übergang dauerhaft sicherzustellen, wird an dieser Stelle eine Amphibienschutzanlage mit Leitwerken und Tunnels erstellt. Im Zuge der Bauarbeiten werden ausserdem Anpassungen der Strassenentwässerung sowie der Schmutzwasserkanalisation und der Wasserleitungen der Gemeinde Neftenbach gemacht.
Der Gemeinderat Neftenbach hat dem Projekt mit Beschluss vom 14. Juni 2016 zugestimmt und einen Beitrag von 135›000 Franken zugesichert. Während der öffentlichen Auflage des Bauprojekts im Januar 2016 ging eine Einsprache ein, die später zurückgezogen wurde. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und Ausgaben von insgesamt rund 8,5 Millionen Franken bewilligt. Das kantonale Tiefbauamt plant, mit den Vorarbeiten im Frühling 2017 zu beginnen, die Hauptarbeiten beginnen 2018. Die Dauer der Arbeiten beträgt rund zwei Jahre.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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