Hochbauamt hat Strafanzeige gegen externen Beauftragten erhoben

Dank seinem wirkungsvollen Bauprojektcontrolling hat das kantonale Hochbauamt Ende August 2015 Unregelmässigkeiten im Rechnungslauf festgestellt und unverzüglich Strafanzeige eingereicht.

Gemäss Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hat ein externer Beauftragter auf Mandatsbasis in Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen fiktive Rechnungen an den Kanton gestellt und für die Zahlungsfreigabe mehrfach Dokumente sowie Unterschriften gefälscht. Der Deliktbetrag für den Kanton Zürich beträgt nach aktuellen Erkenntnissen 1,2 Millionen Franken.

Die Baudirektion hat in Zusammenarbeit mit der Finanzkontrolle und der Staatsanwaltschaft alle nötigen Massnahmen in die Wege geleitet, um den Vorfall lückenlos aufzuklären und den Deliktbetrag zurückzuerlangen. Das Mandat mit dem externen Beauftragten wurde umgehend gekündigt sowie ein sofortiger Zahlungs- und Auftragsstopp verhängt. Es sind keine Mitarbeitenden des Kantons Zürich an der Straftat beteiligt. Der vorliegende Fall zeigt, dass die Kontrollmechanismen im Hochbauamt funktionieren.  

(Medienmitteilung der Baudirektion)

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