Verkehrssicherheit an der Kaiserstuhlerstrasse in Weiach wird erhöht
Medienmitteilung 21.01.2016
Die Kaiserstuhlerstrasse zwischen Weiach und Kaiserstuhl AG ist in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Die Instandsetzung wird unter anderem dazu genutzt, die Strasse mit den neuen Quartieren See-Winkel und Bedmen zu verbinden und die Veloweglücke zwischen den beiden Dörfern zu schliessen. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag von 9,88 Millionen Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.
Die Kaiserstuhlerstrasse, auf der täglich rund 10'000 Fahrzeuge verkehren, verbindet die Gemeinden Kaiserstuhl AG und Weiach ZH. Mit der geplanten Strasseninstandsetzung sollen die erforderlichen Abbiegespuren für die Erschliessung der beiden sich im Bau befindenden neuen Quartiere See-Winkel und Bedmen realisiert werden. Mit der Erstellung von Fussgängerüberquerungen mit Schutzinseln wird die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf der Kaiserstuhlerstrasse erhöht. Die Bushaltestellen «Alter Bahnhof» werden als Busbuchten behindertengerecht ausgebaut und mit dem Neubau des Veloweges wird die Veloweglücke zwischen den Gemeinden Kaiserstuhl und Weiach geschlossen.
Nebst diesen Arbeiten beinhaltet das festgesetzte Projekt auch die Sanierung des Fahrbahnbelags und die Anpassung der Strassenentwässerung. Zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit wird ausserdem die Strassenbeleuchtung im Projektabschnitt angepasst und teilweise erneuert.
Der Gemeinderat Weiach hat dem Projekt mit Beschluss vom 24. März 2015 zugestimmt. Während der öffentlichen Auflage des Bauprojekts im Sommer 2015 gingen keine Einsprachen ein. Zusammen mit der Festsetzung des Projekts hat der Regierungsrat eine Ausgabe von 9,88 Millionen Franken bewilligt. Der Gemeinderat Weiach hat mit dem Beschluss des Quartierplans Bedmen vom 19. Juni 2014 einen Beitrag von 70›000 Franken an die Kosten der Linksabbiegespur an die Kaiserstuhlerstrasse bewilligt. Das kantonale Tiefbauamt plant mit den Bauarbeiten im Frühling 2016 zu beginnen und diese voraussichtlich Ende 2017 abzuschliessen.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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