Zürichstrasse in Ebmatingen wird für Velofahrende sicherer

Um die Sicherheit für Velofahrende auf der Zürichstrasse in Ebmatingen (Maur) zu erhöhen, schliesst das kantonale Tiefbauamt die Lücke im Velowegnetz im Ortszentrum. Der Regierungsrat hat dafür 3,4 Millionen Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.

Die Zürichstrasse wird als regionale Verbindungsroute zwischen Maur und Binz rege genutzt. In Ebmatingen existiert auf dieser Strasse kein durchgehender Veloweg, der die Geschäfte im Zentrum mit den Schulanlagen am jeweiligen Ortsrand verbindet. Um die Sicherheit für Velofahrende auf der Zürichstrasse zu erhöhen, schliesst das kantonale Tiefbauamt die Veloweglücke in Ebmatingen und verbessert die Strassenbeleuchtung sowie die Fussgängerübergänge.

Um die vorhandene Lücke im Velowegnetz auf der Zürichstrasse schliessen zu können, wird die Strasse auf einer Länge von 300 Metern um 1,5 Meter verbreitert und von der Einmündung Aeschstrasse bis zur Einmündung Stuhlenstrasse auf beiden Strassenseiten mit einem Velostreifen ausgestattet. Für den sicheren Übergang zwischen Veloweg und Fahrbahn werden eine zusätzliche Linksabbiegespur und ein Warteraum erstellt.

Nebst der Erstellung des beidseitigen Velostreifens werden mit dem vorliegenden Projekt auch die bestehenden Fussgängerübergänge angepasst, besser ausgeleuchtet und durch Mittelinseln ergänzt. Ausserdem wird die Bushaltestelle «Ebmatingen» beidseitig hindernisfrei ausgebaut und die Strassenentwässerung den heutigen Anforderungen angepasst.

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Maur und den zuständigen kantonalen Fachstellen erarbeitet. Der Gemeinderat von Maur hat dem Projekt mit Beschluss vom Juni 2012 zugestimmt. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und eine eingegangene Einsprache abgewiesen. Zudem hat er einer Ausgabe von 3,4 Millionen Franken zugestimmt.

Sofern die Einsprache nicht an das Verwaltungsgericht weitergezogen wird, kann das kantonale Tiefbauamt im Mai 2016 mit den Bauarbeiten beginnen. Sie erfolgen in zwei Etappen und werden 2017 abgeschlossen.  

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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