Beiträge für «Hecht», «Annie» und «Heimat»

Der Regierungsrat unterstützt 20 gemeinnützige Projekte mit Beiträgen aus dem Lotteriefonds, darunter das Jubiläumsprogramm des Theaters am Neumarkt, das Marie Meierhofer Institut und die Restaurierung der historischen Boote «Hecht», «Annie» und «Heimat». Insgesamt beläuft sich die Vergabesumme der letzten Tranche 2015 auf knapp fünf Millionen Franken.

Mit Beiträgen aus dem Lotteriefonds können unter anderem gleich drei historische Motorboote auf dem Zürich-, Greifen- und Pfäffikersee wieder flott gemacht werden. Die Stiftung Historische Zürichsee-Boote hat das 1911 erbaute Motorboot «Hecht» gekauft, das bis 2003 für Gesellschaftsfahrten auf dem Pfäffikersee zum Einsatz gekommen ist. Sie will es umfassend sanieren und in einem neu geplanten Liniendienst auf dem Pfäffikersee zum Einsatz bringen. Gleichzeitig kauft die Stiftung das ebenfalls in der einstigen Pfäffiker Werft Leemann erbaute Motorboot «Annie» (Jahrgang 1912) in Berlin und wird es auf dem Zürichsee für Ausfahrten einsetzen. Für beide Vorhaben zusammen hat der Regierungsrat einen Beitrag von 150›000 Franken gesprochen. Weitere 430›000 Franken erhält die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee aus dem Lotteriefonds für die Restaurierung des historisch wertvollen 82-jährigen Motorschiffes «Heimat»; die Genossenschaft betreibt auf dem Greifensee mit der 120-jährigen «Greif» bereits das älteste Dampfschiff der Schweiz.

Weitere Beiträge erhalten unter anderem das Theater am Neumarkt (Jubiläumsprogramm 50-jähriges Bestehen), das Evangelische Begegnungszentrum in Magliaso (Renovation), der Jazz-Verein Moods (Renovation und Ausbau), die Mathilde Escher-Stiftung (Festschrift 150-jähriges Bestehen), die Stiftung Mühlerama (Erneuerung), das Marie Meierhofer Institut (Umzug), das Theater Spektakel (Infrastruktur), die Stiftung Pro offene Türen (Ausbau Selbsthilfe-Angebot), das Schweizer Tanzarchiv (Digitalisierung), ein Wiesel-Projekt am Zimmerberg oder der Verein Sternenkeller in Rüti (Umbau und Erweiterung). Die Beiträge an die 20 Projekte belaufen sich auf 12›000 bis 500›000 Franken.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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