Unfallversicherungen neu vergeben
Medienmitteilung 02.10.2015
Die Finanzdirektion hat die obligatorische und die zusätzliche freiwillige Unfallversicherung für das Personal des Kantons Zürich neu vergeben. Das Auftragsvolumen teilen sich die Axa Winterthur und die Zürich Versicherungs-Gesellschaft je hälftig. Die Schadenbearbeitung liegt dabei wie bisher bei der Axa Winterthur. Das jährliche Prämienvolumen beläuft sich auf rund 42 Millionen Franken.
Der Auftrag ist öffentlich ausgeschrieben worden. Fünf Versicherungsgesellschaften haben eine Offerte eingereicht. Praktisch identisch und klar besser als die anderen Anbieter haben die Axa Winterthur und die Zürich Versicherungs-Gesellschaft abgeschnitten. Deshalb wird das Auftragsvolumen je hälftig auf diese beiden Unternehmen aufgeteilt. Der neue Vertrag läuft ab 1. Januar 2016. Es ist zu erwarten, dass die Belastung des Kantons durch die Prämien künftig um rund eine Million Franken tiefer sein wird als bisher; die effektiven Kosten werden davon abhängen, wie viele Personen nächstes Jahr unter die Versicherungsdeckung fallen. Grundsätzlich umfasst die Police alle Mitarbeitenden der Verwaltung, soweit sie auf Grund ihres Berufes nicht obligatorisch bei der Suva versichert sind. Versichert sind auch mehrere selbständige kantonale Betriebe. Bisher war der Auftrag auf vier Gesellschaften verteilt gewesen (angeführt von Axa Winterthur mit 48 Prozent und Zürich mit 37 Prozent).
(Medienmitteilung der Finanzdirektion)
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