Beiträge an die Erforschung von Ortsnamen, an Unterstützung junger Familien und an das Theater Rigiblick

Der Regierungsrat unterstützt 23 gemeinnützige Projekte mit rund 3,9 Millionen Franken aus dem Lotteriefonds. Die Spanne der Beiträge reicht von 10›000 bis 480›000 Franken. Beiträge von je über 400›000 Franken erhalten ein wissenschaftliches Projekt zur Erforschung der Orts- und Flurnamen im Kanton Zürich, die Betreuung von Familien bei der Geburt eines Kindes und das Theater Rigiblick in Zürich.

Im Kanton Zürich gibt es rund 9000 Flur- und Ortsnamen, darunter auch seltsame oder schwer erklärbare. Das Deutsche Seminar an der Universität Zürich will diese Siedlungsnamen in den nächsten Jahren nun erforschen und erklären. Zunächst ist geplant, die Erkenntnisse der Bevölkerung im Internet zugänglich zu machen; für später ist ein Buch vorgesehen. Das Projekt ist mit knapp 1,2 Millionen Franken veranschlagt, woran sich der Lotteriefonds mit 480›000 Franken beteiligt.

Ein Beitrag von 450›000 Franken geht an den Verein Family-Start Zürich: Er vermittelt jungen Familien seit 2014 eine koordinierte Betreuung vor, während und nach der Schwangerschaft. Mit einem wissenschaftlich begleiteten Pilotprojekt will der Verein sein interdisziplinäres Angebot ausbauen und damit auch dafür sorgen, dass Spitäler und Spitex entlastet werden. Auf 400›000 Franken beläuft sich der Beitrag an das Theater Rigiblick in Zürich, das einen dreigeschossigen Anbau für Nebenräume sowie ein spezielles Programm zum 30-jährigen Bestehens des Theaters plant.

Mit namhaften Beiträgen unterstützt der Regierungsrat weiter die Staatskanzlei und das Staatsarchiv bei der elektronischen Aufbereitung der Regierungsratsbeschlüsse von 1903 bis 1995 (381›500 Franken), den Verein Kulturgemeinschaft Arbor für die Sanierung des Studentinnenheims in Zürich (380›000 Franken), den Verein Läbesruum in Winterthur zum Ausbau seines Angebots im Bereich der sozialen und beruflichen Integration (350›000 Franken), die Alfred-Escher-Stiftung für den Abschluss der elektronischen Edition der Escher-Briefe (300›000 Franken), die Stiftung Haus Konstruktiv in Zürich für Erneuerungen der Infrastruktur (200›000 Franken), den Verein Neues Zürcher Orchester für Ausrüstungen und Tournee (170›000 Franken), die Akademie der Naturwissenschaften für das Projekt «forschung live» (140›000 Franken) sowie die Musikfestwochen Winterthur für Investitionen und den Circolino Pipistrello zur Sanierung seines Winterlagers in Rikon (je 120›000 Franken).

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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