Direktion der Justiz und des Innern überprüft Projekt RIS2

Die Zürcher Strafverfolgungsbehörden arbeiten seit bald einem Jahr mit dem Rechtsinformationssystem RIS2. Die von der Direktion der Justiz und des Innern entwickelte Anwendung ist eines der landesweit innovativsten Informatik-Systeme in diesem Bereich. RIS2 wird weiter optimiert und bleibt bei den Staatsanwaltschaften und den Jugendanwaltschaften im Einsatz. Bevor die Direktion der Justiz und des Innern das System allerdings auf weitere Einheiten ausdehnt, überprüft sie in diesem Projekt die Strategie.

Die Zürcher Strafverfolgungsbehörden verfügen mit RIS2 seit Oktober 2014 über eines der landesweit innovativsten Informatik-Systeme in diesem Bereich. Es erlaubt die medienbruchfreie Weitergabe von Dokumenten von der Polizei über die Strafverfolgungsbehörden bis hin zu den Gerichten. Dieses System bewährt sich. Es bleibt darum für den Bereich der Staatsanwaltschaften und der Jugendstrafrechtspflege in den kommenden Jahren weiterhin im Einsatz. Es wird um zusätzliche Funktionen erweitert.

Die Leitung der Informatik der Direktion der Justiz und des Innern und die Projektleitung RIS2 haben bei Direktionsvorsteherin Jacqueline Fehr beantragt, den Abschluss der ersten Phase für eine Überprüfung der Strategie im Projekt zu nutzen. Regierungsrätin Jacqueline Fehr hat den Antrag bewilligt. Geplant war ursprünglich, RIS2 nach der Einführung in der Strafverfolgung auch im Justizvollzug und weiteren Einheiten der Direktion der Justiz und des Innern anzuwenden. Diese Überprüfung dauert voraussichtlich bis ins erste Semester 2016. Der Prozess ist ergebnisoffen.

(Direktion der Justiz und des Innern)

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