Beiträge aus dem Lotteriefonds für 18 Projekte

Der Regierungsrat unterstützt 18 gemeinnützige Projekte mit insgesamt rund zwei Millionen Franken aus dem Lotteriefonds. Beiträge von 400›000 Franken kommen einem kantonsweiten Brutvogel-Projekt und der Dampfbahn im Zürcher Oberland, welche die Bahnübergänge auf ihrer Strecke sanieren muss, zugute.

Mit 400›000 Franken ermöglicht der Regierungsrat dem Zürcher Kantonalverband für Vogelschutz (Bird Life Zürich) und seinen Ortssektionen fünf grosse Artenförderungsprojekte. Es wird 2016 bis 2019 unter dem Titel «Den Kanton Zürich beflügeln» lanciert und soll Brutvögel von Arten fördern, die auf spezielle Massnahmen angewiesen sind, wenn sie überleben sollen. Beim Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland, der ebenfalls 400›000 Franken erhält, geht es um die Sanierung der ungesicherten Bahnübergänge auf der Strecke Bauma-Hinwil, die saniert werden müssen, sowie um weitere Gleisanpassungen. Insgesamt rechnet der gemeinnützig tätige Verein mit Kosten von knapp 1,4 Millionen Franken.

Namhafte Beiträge erhalten auch das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaften für einen Katalog der 2000 Hodler-Gemälde (220›000 Franken), der Verein Afro-Pfingsten in Winterthur für das 25-Jahr-Jubiläum (220›000 Franken) und die kantonale Kinder- und Jugendförderung okaj (135›000 Franken), die in einem umgebauten Bus eine Wanderausstellung über Geschichte und Wirkung ihrer Tätigkeit plant, und eine Publikation zur Psychiatrie um 1970 (100›000 Franken). Weitere Beiträge von unter 100›000 Franken gehen unter anderem an das Tanztheater Moira, das Igelzentrum, die Lesegesellschaft Stäfa, das move-Tageszentrum, das Geburtshaus Delphys, das Fraumünster, das Tox-Zentrum, das Restaurant blindekuh, an den Verein Quarta Lingua zur Förderung der rätoromanischen Sprache und Kultur und an das Organisationskomitee des 800-Jahr-Jubiläums der Gemeinde Wil im Rafzerfeld.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.

Für diese Meldung zuständig: