Sicherheit und Attraktivität der Ortsdurchfahrt in Illnau werden erhöht

Die Ortsdurchfahrt in Illnau ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Die fällige Instandsetzung wird vom Kanton und der Stadt Illnau-Effretikon genutzt, um die Strasse mit einem Betriebs- und Gestaltungskonzept für Fussgänger und Velofahrende sicherer und für die Anwohnenden verträglicher zu machen. Der Regierungsrat hat dafür rund 3,8 Millionen Franken bewilligt.

Die Usterstrasse in Illnau ist eine Ortsdurchfahrt, auf der pro Tag durchschnittlich rund 7300 Fahrzeuge verkehren. Im Rahmen des ausgearbeiteten Betriebs- und Gestaltungskonzepts sollen einige Strasseneinmündungen in die Usterstrasse, die Fussgängerübergänge und die Haltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. Wo es die Platzverhältnisse zulassen, erhalten die Fussgängerübergänge Mittelschutzinseln und die Strasse wird mit einem Radstreifen zu einer Kernfahrbahn ausgebaut.

Abgestimmt auf den Strassenbau erneuerte die Stadt Illnau-Effretikon 2014 Werkleitungen in der Usterstrasse und plant die Neugestaltung der Infrastrukturplätze unter der SBB-Brücke und den Dorfplatz Illnau. Diese Arbeiten sind aber nicht Bestandteil des vorliegenden Projekts. Die Bauarbeiten für die Ortsdurchfahrt werden auch mit der Instandsetzung der Brücke über die Kempt koordiniert. Der am Ortsausgang anschliessende Radweg von Illnau nach Gutenswil wurde bereits 2013/2014 erstellt. Mit dem vorliegenden Projekt wird damit eine wichtige Lücke der Radwegroute I-4 geschlossen.

Der Stadtrat von Illnau-Effretikon hat dem Projekt im November 2013 zugestimmt und mit Beschluss vom Dezember 2014 eine Beteiligung an die Kosten für die Neugestaltung in der Höhe von 166'000 Franken bewilligt. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und dem Kantonsbeitrag von 3,79 Millionen Franken zugestimmt. Das kantonale Tiefbauamt plant, mit den Bauarbeiten im September 2015 zu beginnen. Die Arbeiten dauern bis im Herbst 2016.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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