Autobahn A53 wird zwischen Brüttiseller Kreuz und dem Anschluss Uster Ost saniert

Die kantonale Autobahn A53 ist zwischen dem Brüttiseller Kreuz und dem Anschluss Uster Ost in einem schlechten Zustand. Für die in den Jahren 2016 bis 2018 geplanten Instandsetzungsarbeiten hat der Regierungsrat 32,5 Millionen Franken bewilligt.

Die 12,2 Kilometer lange Oberlandautobahn verläuft zwischen dem Brüttiseller Kreuz bis Uster Ost. Das Teilstück zwischen Wangen und Volketswil wurde 1975 in Betrieb genommen, der Abschnitt zwischen Volketswil und Uster im Jahr 1988. Während der bisherigen Betriebsdauer wurden an beiden Abschnitten ausser Unterhalts- und teilweisen Belagsarbeiten keine grösseren Instandsetzungsmassnahmen vorgenommen. Das kantonale Tiefbauamt hat deshalb in den vergangenen zwei Jahren umfangreiche Zustandserfassungen durchgeführt und ein Massnahmenprojekt ausgearbeitet, mit dem die Oberlandautobahn für die nächsten 15 Jahre instandgesetzt und damit sicherer gemacht werden soll. Für die Zustandserfassungen, die Projektierung sowie die laufenden Vorarbeiten hat der Regierungsrat bisher 10,2 Millionen Franken bewilligt.

Neuer Fahrbahnbelag und neue Sicherheitsausrüstung

Die nun beschlossenen Massnahmen in der Höhe von 32,5 Millionen Franken umfassen den Ersatz des Deckbelags zwischen den Anschlüssen Volketswil und Uster Nord sowie den lokalen Ersatz des Belags auf den restlichen Streckenabschnitten. Weiter werden auf dem gesamten Abschnitt die Leitschranken, die Wildschutzzäune sowie die Entwässerungsleitungen instandgesetzt. Dazu gehört auch die Instandsetzung der Überführungen Usterstrasse und Oberlandstrasse beim Anschluss Volketswil sowie des Bachdurchlasses Dürrbach bei der Hegnauerstrasse. Weiter werden die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (Verteilkabinen, Signale, Beleuchtung, Lichtsignalanlagen) auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Etappierte Instandsetzung

Bereits seit anfangs dieses Jahres laufen die sicherheitsrelevanten Vorarbeiten an den Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen. Diese gehen noch bis Ende Jahr. Die eigentlichen Instandsetzungsarbeiten werden jetzt im Detail geplant und mit der anstehenden Lärmsanierung ab 2018 realisiert.

Finanzierung durch den Kanton

Ursprünglich war vorgesehen, dass sowohl die bestehende Oberlandautobahn zwischen dem Brüttiseller Kreuz und Uster sowie zwischen dem Kreisel Betzholz und Rüti ZH wie auch die Projektierung und Realisierung des neuen Teilstücks zwischen Uster und Hinwil mit dem neuen Netzbeschluss per 1. Januar 2014 an das Bundesamt für Strassen ASTRA übergehen. Dementsprechend wäre auch die Instandsetzung der bestehenden Autobahn durch den Bund finanziert worden. Da an der eidgenössischen Volksabstimmung vom 24. November 2013 die Erhöhung des Autobahnvignettenpreises abgelehnt worden ist und somit der neue Netzbeschluss nicht umgesetzt werden konnte, bleibt die Instandsetzung der Autobahn A53 in der Verantwortung des Kantons Zürich.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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