Das 4,2 Kilometer lange Teilstück der kantonalen Autobahn A53 wurde 1978 als «Um­fahrung Rüti» dem Betrieb übergeben. Während der bisherigen Betriebszeit wurden mit Ausnahme der erforderlichen Unterhaltsarbeiten und einzelnen Belagssanierungen keine grösseren Instandsetzungsmassnahmen vorgenommen. Damit die Kosten für die 2018 und 2019 geplante Instandsetzung berechnet werden können, braucht es eine detaillierte Erfassung des Zustands, aus der die notwendigen baulichen Massnahmen abgeleitet werden können.

Finanzierung nicht durch den Bund

Ursprünglich war vorgesehen, dass sowohl die bestehende Oberlandautobahn zwischen dem Brüttiseller Kreuz und Uster sowie zwischen dem Kreisel Betzholz und Rüti wie auch die Projektierung und Realisierung des neuen Teilstücks zwischen Uster und Hinwil mit dem neuen Netzbeschluss per 1. Januar 2014 an das Bundesamt für Strassen ASTRA übergehen. Dementsprechend wäre auch die Instandsetzung der bestehenden Teilstücke durch den Bund finanziert worden. Da an der eidgenössischen Volks­abstimmung vom 24. November 2013 die Erhöhung des Autobahnvignettenpreises ab­gelehnt worden ist und somit der neue Netzbeschluss nicht umgesetzt werden konnte, bleibt die Instandsetzung der Autobahn A53 in der Verantwortung des Kantons Zürich.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)