Richterswil: Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr beim Autobahnanschluss
Medienmitteilung 12.02.2015
Die Bergstrasse in Richterswil ist im Abschnitt zwischen der Einmündung Speerstrasse und dem nördlichen Kreisel beim Autobahnanschluss in einem schlechten Zustand und muss instandgesetzt werden. Gleichzeitig mit dieser Sanierung werden eine separate Busspur erstellt und die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut. Der Regierungsrat hat für dieses Strassenprojekt eine Ausgabe von 6,1 Millionen Franken bewilligt.
Die Bergstrasse verbindet das Zentrum von Richterswil mit dem Autobahnanschluss. Sie ist damit eine Hauptverkehrsachse, auf der täglich rund 11›500 Fahrzeuge verkehren. Der Abschnitt von der Einmündung Speerstrasse bis zum nördlich des Autobahnanschlusses gelegenen Kreisels ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das gilt auch für den bestehenden Kreisel Berg-/Einsiedler-/Untere Schwandenstrasse, dessen Asphaltbelag durch Brems- und Beschleunigungskräfte der schweren Fahrzeuge Belagsverformungen und Risse aufweist.
Das gemeinsam mit der Gemeinde Richterswil ausgearbeitete Strassenprojekt umfasst den kompletten Ersatz des Fahrbahnbelags und den Ersatz des bisherigen Kreisels durch einen Betonkreisel. Betonkreisel verfügen im Vergleich zu Asphaltkreiseln eine bedeutend längere Nutzungsdauer (40 bis 50 Jahre). Die 15 bis 20 Prozent höheren Erstellungskosten amortisieren sich über die längere Lebensdauer bei weitem. Allein der Kanton Zürich spart dank dieser Bauweise im Strassenbau rund 2,5 Millionen Franken pro Jahr.
Damit die Linienbusse auch in den Stosszeiten den Fahrplan einhalten können, wird zwischen dem Kreisel Berg-/Einsiedler-/Untere Schwandenstrasse bis zum nördlichen Kreisel beim Autobahnanschluss auf dem bestehenden Trassee eine separate Busspur markiert. Zudem werden die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut.
Das Strassenprojekt kostet insgesamt 6,1 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und die entsprechende Ausgabe bewilligt. Das kantonale Tiefbauamt plant, mit den Bauarbeiten im Frühling 2015 zu beginnen. Die Arbeiten dauern bis im Sommer 2016.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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