Arbeiten am Wahrzeichen des Botanischen Gartens sind abgeschlossen

Die Erneuerung und Instandsetzung der Kuppelgewächshäuser, Betriebsgebäude und Anzuchtgewächshäuser im neuen Botanischen Garten der Universität Zürich sind abgeschlossen. Nach letzten gärtnerischen Arbeiten werden die Tropenhäuser der Öffentlichkeit ab 1. Juni 2013 wieder offen stehen.

Für die Universität, aber auch für Volks- und Mittelschulen sowie die Öffentlichkeit ist der Botanische Garten an der Zollikerstrasse 107 von grosser Bedeutung. Unter Federführung des kantonalen Hochbauamts sanierten die beiden Architekturbüros Hubacher Peier und Haerle Hubacher aus Zürich neben den drei charakteristischen Kuppelgewächshäusern auch das Eingangsfoyer, die Anzuchtgewächshäuser und das eigentliche Betriebsgebäude. Die Sanierung führt auch zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Betriebs. Es sind Einsparungen bei den Energie- und Betriebskosten von rund 100›000 Franken pro Jahr zu erwarten.

Der Regierungsrat hatte für die Erneuerung und Instandsetzungsarbeiten einen Objektkredit von 14,5 Millionen Franken gesprochen. Die in den Jahren 1971 bis 1976 erstellten Kuppelgewächshäuser und das Betriebsgebäude mit den darüber liegenden Anzuchtgewächshäusern bedurften aufgrund des schlechten baulichen Zustandes und der veralteten Gebäudetechnik einer umfassenden Instandsetzung. Die Plexiglaskuppeln der Schauhäuser hatten ihre ursprüngliche Lichtdurchlässigkeit verloren, weshalb die Pflanzen nicht mehr richtig gedeihen konnten.

Blick vom Teich auf die drei sanierten Tropenhäuser

Das Tropenhaus «Trockengebiete», ehemals Savannenhaus.

Das Tropenhaus «Bergwald», ehemals Subtropenhaus.

Blick vom Anzuchtgewächshaus auf die Tropenhäuser.

Blick durch den Zürcher Wald auf die sanierten Tropenhäuser.

(Gemeinsame Medienmitteilung der Baudirektion, der Bildungsdirektion und der Universität Zürich)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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