Kantonsapotheke Zürich sichert Qualitätsmanagement und -kontrolle
Medienmitteilung 01.11.2012
Die Kantonsapotheke kann ihren Stellenplan gezielt um 4,8 Stellen erweitern. Die vom Regierungsrat bewilligte personelle Aufstockung ist unumgänglich, damit der versorgungswichtige Betrieb die gesetzlichen Auflagen in den Bereichen Qualitätsmanagement und -kontrolle auch in Zukunft erfüllen kann.
Die Kantonsapotheke Zürich hat sich in den letzten Jahren von einer Spitalapotheke zu einem umfassenden pharmazeutischen Kompetenzzentrum gewandelt. Sie ist für die gesamte pharmazeutische Versorgung des Universitätsspitals Zürich, des Kantonsspitals Winterthur und der psychiatrischen Institutionen im Kanton zuständig, betreut aber auch zahlreiche weitere Zürcher Spitäler pharmazeutisch und beliefert sie mit Spezialprodukten. Überdies gewährleistet die Kantonsapotheke die Heilmittelversorgung der Zürcher Bevölkerung in ausserordentlichen Lagen.
Zu diesem Zweck beschafft die Kantonsapotheke Medikamente und bewirtschaftet und lagert sie. Sie stellt aber auch selber Arzneimittel her. Diese sind auf die speziellen Erfordernisse der Spitäler und bestimmter Patientengruppen abgestimmt und in dieser Form nicht oder nicht mehr auf dem freien Markt erhältlich; zudem stellt die Kantonsapotheke jährlich mehr als 21›000 individuell auf die jeweiligen Patientinnen und Patienten abgestimmte Krebstherapien her.
Mit der gezielten personellen Aufstockung um 4,8 Stellen in den Bereichen Qualitätsmanagement und Qualitätskontrolle kann die Kantonsapotheke sicherstellen, dass sie auch in Zukunft die gesetzlichen Auflagen als Herstellbetrieb von Arzneimitteln, der über eine entsprechende Bewilligung des Bundes verfügt, erfüllt. Anpassungen werden dazu auch im Bereich der Infrastruktur nötig sein. In welchem Umfang, wird derzeit geklärt. Die vom Regierungsrat bewilligte Stellenplanerweiterung ist mit Mehrkosten von rund 600›000 Franken im Jahr verbunden. Die Kantonsapotheke beschäftigt insgesamt rund 100 Mitarbeitende.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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