Szenarien für die Entwicklung des Kasernenareals Zürich:Martin Heller erhält Auftrag
Medienmitteilung 01.07.2004
Mit dem Ja der Stimmberechtigten vom November 2003 zum Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ) und der Verlegung von Polizei und Justiz auf das SBB-Areal Güterbahnhof Zürich eröffnen sich für das citynahe Kasernenareal neue Wege und Perspektiven. Die Grösse und die hervorragende Lage dieses Areals bieten die Chance, Nutzungen zu suchen, die Stadt und Kanton wertvolle Impulse geben und städtebaulich ein Potenzial von nationaler oder internationaler Bedeutung aufweisen. Unabhängig von diesem Prozess werden die Konzepte für die Nutzungen der Zeughäuser weiter vorangetrieben.
Mit dem Ja der Stimmberechtigten vom November 2003 zum Gesetz für ein Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ) und der Verlegung von Polizei und Justiz auf das SBB-Areal Güterbahnhof Zürich eröffnen sich für das citynahe Kasernenareal neue Wege und Perspektiven. Die Grösse und die hervorragende Lage dieses Areals bieten die Chance, Nutzungen zu suchen, die Stadt und Kanton wertvolle Impulse geben und städtebaulich ein Potenzial von nationaler oder internationaler Bedeutung aufweisen. Unabhängig von diesem Prozess werden die Konzepte für die Nutzungen der Zeughäuser weiter vorangetrieben.
Regierungsrätin Dorothée Fierz, Baudirektorin, hat zusammen mit Stadtpräsident Dr. Elmar Ledergerber den Startschuss für die Konzeptarbeit Kasernenareal gegeben. Als Promotor für die Erarbeitung möglicher Szenarien konnte Martin Heller, Inhaber der Heller Enterprises Zürich, gewonnen werden. Der 52-jährige Basler, der heute mit seiner Familie in Zürich lebt, war künstlerischer Direktor der Expo.02. Von 1986 bis 1990 war er Kurator und anschliessend Direktor des Museums für Gestaltung Zürich. Ab 1997 war er Direktor des Museums Bellerive Zürich. Als selbstständiger Kulturunternehmer, Autor und Ausstellungsmacher betreut er zurzeit namhafte Projekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Heller, der sich auf ein dichtes Netzwerk von Köpfen und Kompetenzen in den Bereichen Konzeptentwicklung, Szenografie, Architektur, Design, Bildmedien und Wissenschaftsrecherchen stützt, arbeitet transdisziplinär und sucht ganz bewusst Verbindungen zwischen Kultur, Wirtschaft und Politik.
Unter Einbezug internationaler Fachexperten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Gremien mit Mitgliedern aus der kantonalen und städtischen Verwaltung wird Heller innerhalb eines Jahres mögliche Szenarien für die Entwicklung des Kasernenareals Zürich erarbeiten. Diese werden dem Regierungsrat als Entscheidungsgrundlage zur
städtebaulichen Weiterentwicklung und zukünftigen Nutzung des Kasernenareals dienen.
(Gemeinsame Medienmitteilung der Baudirektion und
des Präsidialdepartementes der Stadt Zürich)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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