Januarlöhne mit neuem Lohnabrechnungssystem ausbezahlt
Medienmitteilung 28.01.2003
Auf 1. Januar 2003 hat die Kantonale Verwaltung ein modernes Lohnabrechnungssystem erfolgreich eingeführt. Die Januarlöhne wurden nun erstmals mit der neuen Applikation verarbeitet und ausbezahlt.
Nach einer Projektdauer von rund vier Jahren und nachdem der Einführungstermin um ein Jahr verschoben werden musste, verlief die Einführung ohne grössere Schwierigkeiten. Dies ist bei einem derart komplexen EDV-Projekt mit den unterschiedlichsten Personalkategorien vom Handwerker im Strassenbau über den Pflegebereich bis zur Lehrerschaft und bei monatlich mehr als 40'000 Lohnabrechnungen nicht selbstverständlich.
Der Vorteil der neuen Software liegt in erster Linie darin, dass sie - nebst einem technisch verbesserten Lohnverarbeitungssystem - für die Bereiche Personal- und Karriereplanung sowie für die Personalentwicklung Möglichkeiten bietet, die weit über diejenigen des bisherigen reinen Lohnverarbeitungssystems aus den achtziger Jahren hinausgehen. Zudem vereinfacht das neue System die Personaladministration.
Auf der organisatorischen Seite kann der Zugriff auf die Daten sowie die Datenbewirtschaftung stufengerecht und datenschutzkonform nach Bedarf bis auf Mitarbeiterebene eingerichtet werden. Damit hat der Kanton ein modernes und zukunftsgerichtetes System, das als Basis für ein umfassendes Personalmanagement dienen wird. Die Projektkosten beliefen sich auf rund 22 Mio. Franken. Damit liegen die Kosten im Bereich vergleichbarer Projekte.
Für die meisten Mitarbeitenden ist dieser Systemwechsel kaum spürbar. Abgesehen von der neuen Gestaltung der Lohnabrechnung und von systembedingten Rundungsdifferenzen im Rappenbereich (zu Gunsten der Angestellten), sind die Auswirkungen auch gering.
(Medienmitteilung der Finanzdirektion)
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