Nachfolge des Amtschefs im Amt für Gemeinden und berufliche Vorsorge ist geregelt

Dr. Bruno Lang, Chef des Amtes für Gemeinden und berufliche Vorsorge (GBV), hat nach erfolgreichem Aufbau und Konsolidierung seines Amtes die Absicht bekundet, per Ende 2002 aus dem Staatsdienst auszuscheiden. Er wird eine selbstständige Tätigkeit aufnehmen. Eine Würdigung seines Wirkens als Amtschef wird zur gegebenen Zeit erfolgen. Der Regierungsrat hat bereits jetzt eine Nachfolgeregelung getroffen; es kann nämlich nur dann ein nahtloser Übergang für diese äusserst anspruchsvolle und wichtige Führungsposition innerhalb der Direktion der Justiz und des Innern gewährleistet werden, wenn sich der Nachfolger in die komplexen Geschäftsfelder des GBV im Schnittfeld von Kanton und Gemeinden, von Sachproblemen und Politik, frühzeitig einarbeiten kann. Der Regierungsrat hat deshalb per 1. Oktober 2002 den gegenwärtigen Kirchenratsschreiber der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Hans Stamm, zum Chef des GBV berufen. Er wird bereits mit Wirkung ab 1. März 2002 als Stellvertreter des Amts- chefs tätig sein.

Der 1947 geborene Hans Stamm schloss eine Lehre als Maschinenzeichner ab, absolvierte 1968 bis 1971 die Schule für Sozialarbeit, war Jugendleiter bei der Reformierten Kirchgemeinde Seebach und ab 1. Januar 1973 Beauftragter für Jugendfragen der Zürcher Landeskirche. Von 1981 bis 1985 studierte er Theologie an der Universität Zürich und war anschliessend bis Ende 1991 Pfarrer in Lufingen. 1992 wurde er zum Kirchenratsschreiber berufen. Die zürcherischen Gemeinden, ihre Probleme sowie die Zusammenarbeit mit verschiedensten Behörden und Gremien sind ihm - nicht nur aus kirchlicher Sicht - bestens vertraut. Er verfügt über langjährige Führungserfahrung.

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