Agglomerationsprogramm Stadt Zürich - Glattal

Die grösste Stadt der Schweiz und das Glattal bilden einen vielfältigen Raum, der auch ausserhalb Zürichs zunehmend urbaner wird. Mit Blick auf die Herausforderungen wurde das Agglomerationsprogramm Stadt Zürich-Glattal weiterentwickelt.

Perimeter und Generationen

Die Stadt Zürich und die Planungsregion Glattal waren in der 1. Generation Teil des Agglomerationsprogramms Zürich und bilden seit der 2. Generation ein eigenes Programm. Der Perimeter wurde schrittweise erweitert. In der 3. Generation um Bülach, Bachenbülach und Embrach, in der 4. Generation um Regensdorf und in der 5. Generation um Adliswil.

Das Zukunftsbild …

Kernelement des Agglomerationsprogramms ist die unter allen Partnern (Kanton, Gemeinden, Planungsregionen und Dritten) abgestimmte Vorstellung darüber, wie sich Verkehr, Siedlung und Landschaft 2040 präsentieren sollen:

Verkehr, Siedlung und Landschaft sind aufeinander abgestimmt, die Naturräume sind erhalten und vernetzt: So präsentiert sich der Agglomerationsraum gemäss Zukunftsbild 2040. Die Entwicklungsgebiete sind Hotspots der Veränderung. Verbindend wirken die Aufwertungs-Massnahmen Fil Rouge (Strassenräume und Ortszentren, neue Tram-/Stadtbahnachsen), Fil Vert (Grün- und Freiräume) und Fil Bleu (Gewässer und Uferwege). Das Zukunftsbild basiert auf kantonalen und regionalen Raumordnungskonzepten.

Siedlung: Veränderung im Bestand

Um das starke Wachstum aufzunehmen, werden bestehende Strukturen genutzt. Siedlungskorridore sind verkehrlich erschlossen und städtebaulich aufgewertet (Fil Rouge). Die Zentren sind urbane Brennpunkte mit verschiedenen Nutzungen.

Landschaft: aufgewertete Erholungsorte

Prägende Landschafts- und Freiräume sind besser vernetzt und klimaangepasst gestaltet; sie werden der Zahl der Erholungssuchenden gerecht. Aufgewertete Gewässerräume und der Fil Vert verbinden Landschaftselemente miteinander.

Verkehr: siedlungsverträglich verteilt

Der Verkehr wird effizient abgewickelt. Die Hochleistungsstrassen haben ausreichend Kapazität für den überregionalen Verkehr. Siedlungsgebiete sind entlastet. Bahn und S-Bahn dienen weiterhin als Rückgrat der Erschliessung. Das Tramnetz ist ergänzt und die Glattalbahn verlängert.

… und wie es erreicht werden soll …

Abgeleitet vom Zukunftsbild enthält das Agglomerationsprogramm eine umfassende Analyse des Ist-Zustands und der Trendentwicklung. Wird dies dem Zukunftsbild (und damit verbundenen Zielen) gegenübergestellt, ergeben sich der Handlungsbedarf, die Teilstrategien und schliesslich die konkreten Massnahmen (im Detail siehe Massnahmenportfolio):

Der Brüttenertunnel und der Ausbau des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen sind die zentralen Projekte des nächsten grossen Ausbauschritts der Zürcher S-Bahn bis etwa 2035. Dieser wird auch in der Agglomeration Stadt Zürich-Glattal das Bahnangebot massiv steigern. Damit kann die S-Bahn weiterhin das Rückgrat der Erschliessung sein.

Der Handlungsbedarf im Verkehr ist angesichts des starken Wachstums im Agglomerationsraum gross. Kanton und Gemeinden setzen die Prioritäten für das Agglomerationsprogramm der 4. Generation auf das Optimieren des Stadtbahn- und Tramnetzes (Tram Affoltern, Verlängerung Stadtbahn Flughafen–Kloten), den Ausbau von S-Bahn-Haltestellen zu intermodalen Drehscheiben, das Aufwerten von Strassenräumen sowie den Ausbau des Velowegnetzes in der Agglomeration.

Für das Velowegnetz sind die meisten Massnahmen vorgesehen. Zudem enthält das Agglomerationsprogramm Massnahmen für drei weitere Gebietsplanungen. Die Gebietsplanungen aus früheren Generationen werden fortgeführt.

… und wer dafür verantwortlich ist.

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Städte und Gemeinden

  • Adliswil
  • Bachenbülach (AP2-AP4)
  • Bassersdorf
  • Bülach (AP2-AP4)
  • Dietlikon
  • Dübendorf
  • Embrach (AP4)
  • Fällanden
  • Greifensee
  • Kloten
  • Küsnacht
  • Maur
  • Meilen
  • Nürensdorf
  • Opfikon
  • Rümlang
  • Regensdorf (AP4)
  • Schwerzenbach
  • Thalwil
  • Uetikon am See
  • Volketswil
  • Wallisellen
  • Wangen-Brüttisellen
  • Zürich (Stadt)

Kantonale Stellen

  • Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Kt ZH-AWEL)
  • Amt für Mobilität (Kt ZH-AFM)
  • Amt für Raumentwicklung (Kt ZH-ARE)
  • Amt für Wirtschaft (Kt ZH-AWI)
  • Kantonspolizei (Kt ZH-KAPO)
  • Tiefbauamt (Kt ZH-TBA)
  • Zürcher Verkehrsverbund (Kt ZH-ZVV)

Planungsregionen

  • Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung (RZU)
  • Planungsgruppe Zürcher Unterland (PZU, AP2-AP4)
  • Zürcher Planungsgruppe Glattal (ZPG)

Transportunternehmen

  • Schweizerische Bundesbahnen (SBB)
  • Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG)
  • Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ)

Dritte

  • Universität Zürich

Bund

Ihre Ansprechperson

Michael Löchl

stv. Abteilungsleiter

michael.loechl@vd.zh.ch
+41 43 259 54 45

Gesamtverkehrsplanungen Knonaueramt, Stadt Zürich, Zimmerberg

Michael Löchl.

5. Generation

Bisherige Generationen

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Weiterführende Informationen

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Kontakt

Amt für Mobilität – Abteilung Gesamtmobilität

Adresse

Neumühlequai 10
8090 Zürich
Route (Google)

Telefon

+41 43 259 54 40

Ansprechperson Wilfried Anreiter

E-Mail

wilfried.anreiter@vd.zh.ch