Medienportal
Hier finden Journalistinnen und Journalisten den Kontakt zu unserer Medienstelle, aktuelle Informationen und Veranstaltungshinweise sowie Bilder und andere Unterlagen zum Download.
Inhaltsverzeichnis
Fragen Sie uns!
Wir stehen ein für eine offene und möglichst transparente Kommunikation. Zu aktuellen Themen von öffentlichem Interesse informieren wir die Medien an Medienkonferenzen oder durch Medienmitteilungen. Medienschaffende unterstützen wir auch bei ihrer individuellen Recherche. Bei Bedarf stellen wir den Kontakt zu einer unserer internen Fachpersonen her.
Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes, des Amtsgeheimnisses oder bei laufenden Verfahren ist es möglich, dass wir zu einem bestimmten Thema keine Auskunft erteilen. In diesem Fall dürfen Sie darauf zählen, dass wir alle Medien gleich behandeln.
Social Media
Social-Media-Netiquette
Justizvollzug und Wiedereingliederung betreibt Social-Media-Profile, um die Bevölkerung mit Informationen zu versorgen und mit ihr in Kontakt zu treten. Damit ein konstruktiver Austausch mit allen Interessierten stattfinden kann, legen wir Wert auf einen respektvollen und fairen Umgang. Daher gelten für die Interaktion mit JuWe auf unseren Social-Media-Auftritten Spielregeln, die die allgemeinen Nutzungsbedingungen der jeweiligen Plattformen ergänzen.
Wir akzeptieren keine
- persönlichen Angriffe, Beleidigungen oder gezielten Provokationen,
- diskriminierenden Äusserungen jeglicher Art,
- sich wiederholende oder identische Kommentare und Äusserungen
- themenfremde Kommentare, die keinen Bezug zu unserem Beitrag haben
- Kommentare, die nur einen Link enthalten.
Einträge, die gegen diese Regeln verstossen, werden gelöscht oder verborgen. Wer die Vorgaben nicht einhält, kann ohne weitere Erklärung blockiert werden.
Auf den Social-Media-Plattformen geben wir Einblicke hinter die Mauern des Justizvollzugs und beleuchten allgemeine Themen. Auf Einzelfälle können wir aufgrund des Daten- und Persönlichkeitsschutzes nicht näher eingehen.
Folgen Sie uns:
Downloadbereich
Im Folgenden finden Sie Fotos aus unseren verschiedenen Einrichtungen und Infomaterial zum Download. Benötigen Sie zusätzliches Bildmaterial, so wenden Sie sich bitte an unsere Medienstelle.
Medienarbeit bei Fällen von schwerer Kriminalität
Auf was wir Wert legen
Fälle von schwerer Kriminalität sind immer auch Medienereignisse. Kapitalverbrechen führen zu einer intensiven Berichterstattung – und dies über einen langen Zeitraum. Dabei strukturieren zum einen die Straf- und Gerichtsverfahren die Berichterstattung: Verhaftung, Anklageerhebung, erstinstanzliche Gerichtsverhandlung, zweitinstanzliche Gerichtsverhandlung… – jeder Schritt führt zu einer neuen Welle von Medienberichten. Zum anderen gibt es Einzelfälle, die auch ausserhalb der Agenda immer wieder Anlass zu Berichten und/oder zu Medienanfragen geben.
Allen Medienberichten gemeinsam ist, dass sie namentlich für die Opfer beziehungsweise für deren Angehörigen sehr belastend sind. JuWe hat deshalb Vorkehrungen getroffen, welche einerseits die von der Berichterstattung Betroffenen und dabei insbesondere die Opfer und deren Angehörigen unterstützen sollen. Andererseits will JuWe aber auch den Journalistinnen und Journalisten Hilfestellungen anbieten.
Ziel von JuWe ist es, eine Berichterstattung zu ermöglichen, welche den Bedürfnissen der Medien gerecht wird, aber gleichzeitig die Betroffenen, namentlich die Opfer und ihre Angehörigen, nicht zusätzlich belastet und schlimmstenfalls retraumatisiert.
Standardisiertes Verfahren
Wollen Medienschaffende mit Personen in Kontakt treten, die aufgrund eines Kapitalverbrechens verurteilt worden sind, gelangt ein standardisiertes Verfahren zur Anwendung: JuWe weist die anfragenden Medienschaffenden schriftlich auf die Bedeutung des Opferschutzes sowie auf das Risiko hin, dass eine Berichterstattung das Opfer und/oder die Angehörigen retraumatisiert. JuWe erwartet, dass die anfragenden Medienschaffenden sorgfältig vorgehen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.
Opferperspektive würdigen
JuWe begrüsst es, wenn Medienschaffende den Fokus nicht ausschliesslich auf die Täterinnen und Täter legen, sondern auch die Opferperspektive würdigen. Die Stimme der Opfer und/oder deren Angehörigen ist wichtig. Es braucht sie, um die Auswirkungen einer Straftat umfassend verstehen zu können.
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