Bildungsplanung

Der Kanton Zürich verfügt mit rund 315'000 Lernenden über das grösste Bildungswesen der Schweiz. Für politisch Verantwortliche ist es entscheidend, dass sie regelmässig einen Überblick über Stand und Entwicklung des Bildungswesens erhalten. Die Bildungsplanung erhebt dafür statistische Kennzahlen und führt vertiefende Analysen durch. Diese sind öffentlich.
Inhaltsverzeichnis
Was wir tun
Wir liefern Daten und Analysen zur Bildung im Kanton Zürich.
Die Bildungsplanung erhebt im Auftrag des Bundesamtes für Statistik bildungsstatistische Daten des Kantons Zürich. Auf der Grundlage dieser Daten fertigt sie umfassende Lagebilder an und führt Analysen und Prognosen durch. Zu besonderen Fragen gibt sie wissenschaftliche Evaluationen oder Forschungsprojekte in Auftrag. Sie koordiniert zudem internationale und nationale Schulleistungsstudien wie PISA (Programme for International Student Assessment) oder ÜGK (Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen).
Die Bildungsplanung zieht frühzeitig Verantwortliche aus Bildungsverwaltung und Bildungspraxis in die Bewertung von Befunden und Erkenntnissen ein. Damit wird ein gemeinsamer Prozess der Bildungsplanung möglich.
Wer wir sind
Die Bildungsplanung gliedert sich in die Abteilungen Bildungsstatistik und Bildungsmonitoring.
Die Abteilung Bildungsstatistik ist mit der Durchführung aller bildungsstatistischen Erhebungen im Kanton Zürich betraut. Die Daten stehen der internen Planung, aber auch der Öffentlichkeit, den Medien, der Politik und der Wissenschaft zur Verfügung. Im Auftragsverhältnis führt die Bildungsstatistik die Erhebungen für die Kantone Glarus, Graubünden und Thurgau durch.
Die Abteilung Bildungsmonitoring erarbeitet systematisch Wissen über das kantonale Bildungswesen und dessen Umfeld. Befunde aus intern oder extern erstellten Situationsanalysen, Studien und Evaluationen bilden die Grundlage für Planungsprozesse. Diese werden gemeinsam mit Bildungspartnerinnen und -partnern durchgeführt.
News
Bericht Vertiefungsanalysen zur Überprüfung der Grundkompetenzen
Die von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) im Jahr 2011 beschlossenen Bildungsziele beschreiben, welche Grundkompetenzen Schülerinnen und Schüler in Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften bis zum Ende des 4., 8. und 11. Schuljahres erreichen müssen.
Die nationalen Berichte zur Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen 2016 und 2017 zeigen, dass im Kanton Zürich Schülerinnen und Schüler mit weniger privilegierter sozialer Herkunft in geringerem Ausmass die Grundkompetenzen erreichen als der Schweizer Durchschnitt. Der vorliegende Bericht untersucht den Einfluss der sozialen Herkunft sowie der Zusammensetzung der Schülerschaft auf das Erreichen der Grundkompetenzen.
- Download Bericht „Die Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen in der Schweiz: Porträt des Kantons Zürich. Vertiefungsanalysen der Daten der ÜGK-Erhebungen 2016“ PDF | 87 Seiten | de | 4 MB
- Download Zusammenfassung Bericht: "Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK): Ergebnisse aus den Vertiefungsanalysen für den Kanton Zürich" PDF | 3 Seiten | Deutsch | 217 KB
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