Studierende in der höheren Berufsbildung
Die höhere Berufsbildung bildet neben den universitären Hochschulen und den Fachhochschulen die dritte Säule des Bildungssystems auf der Tertiärstufe. Sie folgt im Anschluss an eine berufliche Grundbildung. Wie hat sich die Zahl der Studierenden in der höheren Berufsbildung entwickelt?
Veränderung der Studierendenzahlen im Zeitverlauf
In den letzten Jahren nahm vor allem die Anzahl der Studierenden an höheren Fachschulen deutlich zu. Die übrigen Ausbildungen in diesem Bereich blieben relativ stabil.
Mit einer höheren Berufsbildung können Interessierte nach einer dualen Berufsbildung und ersten beruflichen Erfahrungen zusätzliches fachliches Wissen erwerben. Die höhere Berufsbildung ist neben den universitären Hochschulen und den Fachhochschulen die dritte Säule des Bildungssystem auf der Tertiärstufe. So kann zum Beispiel eine höhere Fachprüfung (ehemals Meisterprüfung) abgelegt werden. Neben zusätzlichem Fachwissen vermitteln diese Ausbildungen Führungskompetenzen, die nach dem Abschluss in die entsprechende Positionen befördern.
Zu den «Übrigen Ausbildungen» zählen Ausbildungen, die nicht eidgenössisch reglementiert sind, wie beispielsweise «Leiter/in von Tageseinrichtungen für Kinder» oder «Jazztanzlehrer/in».
Zusammensetzung nach Geschlecht
In der höheren Fachschule ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen. In der Vorbereitung auf die Berufsprüfung und die höhere Fachprüfung sind Männer leicht übervertreten.
Zusammensetzung nach Staatsangehörigkeit
Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft absolvieren vergleichsweise selten eine höhere Berufsbildung. Sie sind in allen Bildungsformen der höheren Berufsbildung im Vergleich zum entsprechenden Anteil in der Referenzbevölkerung untervertreten.
Methodische Details
Datengrundlage
Berechnet durch Bildungsplanung Kanton Zürich
Verwendete Daten:
Methodik
Die Daten werden per Stichtag 15. September erhoben und geben jeweils den Bestand an diesem Tag wieder.
Impressum
Periodizität, nächste Aktualisierung
Die vorliegenden Zahlen und Abbildungen werden jährlich im Spätsommer aktualisiert.
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Bildungsplanung