Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen sowie chlorierte Kohlenwasserstoffe stellen in der Altlastenbearbeitung eine Gefährdung für die Schutzgüter dar.
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS)
PFAS sind synthetisch hergestellte Chemikalien. Es sind mehrere tausend Verbindungen bekannt, die dieser Stoffgruppe zugeordnet werden können. Sie werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften (fett- und wasserabweisend, hohe thermische, chemische und biologische Stabilität, Bildung von benetzenden Filmen) in verschiedenen betrieblichen Tätigkeiten sowie Produkten verwendet. Die PFAS-Produktion begann in den 1950er Jahren, mit Beginn der 1970er Jahre erfolgte der verbreitete Einsatz. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass PFAS sowohl für den breiten Umweltschutz im Kanton Zürich «PFAS im Kanton Zürich», wie auch für die altlastenrechtliche Beurteilung von Betriebs-, Ablagerungs- und Unfallstandorten relevant sind.
Das «PFAS-Merkblatt für Altlastenvollzug Kt. Zürich» soll bei der Klärung der Fragen helfen, ob und wie ein belasteter Standort auf PFAS zu untersuchen ist und wie mit PFAS-belasteten Materialien hinsichtlich deren Entsorgung umgegangen werden soll. Das Merkblatt bildet den momentanen PFAS-Wissensstand ab. Sobald neue Erkenntnisse auf Kantons- und Bundesebene vorliegen, wird das AWEL-Merkblatt entsprechend angepasst.
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- PFAS im Kanton Zürich
- Bundesamt für Umwelt (BAFU): PFAS - Was ist das?
- Bundesamt für Umwelt (BAFU): PFAS in der Altlastenbearbeitung
- Kanton Zürich: PFAS-Gehalte in Böden im Siedlungsgebiet und um Punktquellen (Baudirektion 2025)
- Kanton Zürich: Organische Spurenstoffe - Emerging Pollutants: Untersuchung von Deponiesickerwasser (Baudirektion, AWEL 2023)
- Bundesamt für Umwelt (BAFU): Entscheidungsgrundlagen für den Vollzug bei PFAS-belasteten Standortorten in der Schweiz, Arcadis Schweiz (im Auftrag des BAFU 2021)
Bundesamt für Umwelt (BAFU): Projekt PFAS im Bereich Altlasten und Abfall, «Lösungsansätze für den Umgang mit PFAS-belasteten Standorten», Bernhold Hahn (im Auftrag des BAFU 2024)
Bundesamt für Umwelt (BAFU): Verwendung von Fluortensiden in der Galvanikbranche, Hauser+Walz (im Auftrag des BAFU 2020)
Chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW)
In der Altlastenbearbeitung stellen CKW eine der grössten Gefahren für das Grundwasser dar. In ChloroNet und ChloroNet praktisch wurden daher Hilfsmittel entwickelt, wie CKW-belastete Standorte untersucht und saniert werden sollen. Diese Dokumente zum Umgang mit CKW stehen hier thematisch gegliedert zur Verfügung. Weitere Informationen zu ChloroNet finden Sie auf der nationalen Plattform für CKW-Altlasten des Bundesamts für Umwelt (BAFU).
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- Download Probenahme von CKW-belasteten Feststoffen - Best Practice PDF | 3 Seiten | Deutsch | 198 KB
- Download PID - bewährte Praktiken für das Screening von Feststoffproben PDF | 1 Seiten | Deutsch | 48 KB
- Download Probenahmeprotokoll Feststoffe PDF | 2 Seiten | Deutsch | 716 KB
- Download Probenahme fester Abfälle, BAFU -Modul, 2019 PDF | 89 Seiten | Deutsch | 4 MB
- Download Factsheet über die Massnahmen zur Verminderung von Fehlerquellen PDF | 4 Seiten | Deutsch | 89 KB
- Download Erfahrungen aus CKW-Sanierungen Faktenblatt PDF | 4 Seiten | Deutsch | 715 KB
- Download CKW Sanierungen in der Schweiz Präsentation 2022 PDF | 20 Seiten | Deutsch | 1 MB
- Download Kriterien Sanierungsunterbruch PDF | 14 Seiten | Deutsch | 426 KB
- Download Verfahren "Moderierte Expertenbeteiligung" PDF | 22 Seiten | Deutsch | 227 KB
Weiterführende Informationen
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