Im Jahr 2023 wurde durchschnittlich ein Artikel pro Woche auf Cybercrimepolice.ch veröffentlicht. Immer wenn sich neue Phänomene zu häufen begannen oder die Täterschaft ihr Verhalten anpassten, verfassten die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich einen Präventionsartikel.

Eine stetige Zunahme ist im Bereich Phishing feststellbar. Beim Diebstahl von persönlichen Daten sind die Betrüger sehr erfinderisch. Auf Cybercrimepolice.ch erklärt die Kantonspolizei wie die Täter an vertrauliche Daten, insbesondere Zugangsdaten zu E-Mail- oder E-Banking-Konten sowie Kreditkarteninformationen gelangen.

Über 25 Prozent aller Strafanzeigen im Cyber-Bereich betreffen Kleinanzeigen. Anbieterinnen und Anbieter wie auch Käuferinnen und Käufer können leicht Opfer werden. Das Gefahrenbewusstsein der Nutzerinnen und Anbietern wird durch die Internetseite gestärkt.

Weitere 20 Prozent aller Strafanzeigen betreffen den Identitätsmissbrauch, für den seit dem 1. September 2023 in der Schweiz ein neuer Straftatbestand in Kraft getreten ist. Mit den zuvor gestohlenen Identitäten kaufen die Betrüger auf Online-Plattformen ein und lassen sich die Ware oder Dienstleistung an einen anderen Ort liefern. Geschädigt werden sowohl die Online-Anbieter als auch die Personen, die oft zu spät erfahren, dass ihre Identität gestohlen wurde.

Schützen Sie sich und andere vor digitalisierter Kriminalität und melden Sie sich über feedback@cybercrimepolice.ch direkt bei den Spezialisten der Kantonspolizei. Im Jahr 2023 wurde diese Kontaktmöglichkeit rund 18’250 Mal genutzt.

Weitere Informationen zum Jahresbericht 2023 und einen Überblick darüber, wie viele Besucherinnen und Besucher sich auf Cybercrimepolice.ch über die neusten Phänomene der Internetkriminalität informiert haben. Aus welchen Ländern sie kamen und wie lange sie durchschnittlich auf der Seite verweilten, finden Sie im Jahresrückblick.