Essenskuriere arbeiten hygienisch

Feines Essen aus dem Restaurant kann auch zu Hause sicher genossen werden, wie die Kontrollkampagne des Lebensmittelinspektorates zeigt.

Das Lieblingsessen aus dem Restaurant geniessen, aber trotzdem zu Hause bleiben? Auf diesem Wunsch bauen zahlreiche Kurierdienste gerade in städtischen Gebieten ihr Geschäftsmodell auf. Während der Pandemie boomten Lieferservices und die Essensbestellung nach Hause ist inzwischen etabliert und beliebt. Die produzierenden Restaurants werden routinemässig risikobasiert inspiziert. Die Kontrolle der Kuriere, welche mit dem Essen unterwegs sind, hat aufgrund dieser Entwicklung aber auch für die Lebensmittelkontrolle an Bedeutung gewonnen.
Das Lebensmittelinspektorat hat daher 31 Kuriere auf Achse auf den hygienischen Umgang mit den Speisen überprüft.
Es zeigte sich, dass sich die Kuriere ihrer Verantwortung bewusst sind und diese auch wahrnehmen. Es mussten keine Beanstandungen ausgesprochen werden. Auffällig ist, dass insbesondere freischaffende Kuriere, die unter einer gemeinsamen Marke auftreten, oft ganz individuelle Konzepte (zum Beispiel zur Reinigung der Transportbehälter) entwickelt haben. Hier ist eine stärkere fachliche Begleitung durch die Zentrale nötig, um zu verhindern, dass die individuellen Entwicklungen nicht zu Mängeln führen. Das Lebensmittelinspektorat wird daher auch weiterhin Kuriere unterwegs überprüfen, damit Kundinnen und Kunden ihr Lieblingsessen hygienisch und sicher transportiert wissen.
 

Hygienekontrolle einer Kuriertasche
Ein Lebensmittelinspektor macht eine Hygienekontrolle einer Kuriertasche. Quelle: Kantonales Labor Zürich, Mirjam Widmer

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