Informationen aus der KFO vom 21. April 2020

Zuletzt hatte sich dieser Fachstab der KFO vor einer Woche besprochen. In der Zwischenzeit sorgte der Bundesrat mit der Ankündigung von ersten Lockerungen der gegenwärtigen Regeln zur Eindämmung des Coronavirus für weitreichende Neuigkeiten. Daher bestand entsprechend Koordinationsbedarf.

Wichtiger Ausgangspunkt der Besprechungen des KFO-Fachstabs sind jeweils die Präsentation der neusten Zahlen und Prognosen aus dem Gesundheitswesen. Gerade die künftigen Schutzkonzepte, die von den Betreibern auszuarbeiten sind, um auch nach einer Öffnung die Gesundheit von Anbietern und Kundschaft gewährleisten zu können, waren Thema in der Diskussion. Zum Beispiel mit Blick auf die Situation in Schulen, wenn diese allenfalls am 11. Mai ihren Präsenzbetrieb wieder aufnehmen, stellen sich verschiedene Fragen, die noch einer Klärung bedürfen.

Die Situation und die Entwicklung im öffentlichen Verkehr wurde ebenfalls erörtert, da dort auch Änderungen gegenüber dem derzeitigen Zustand zu erwarten sind. Die Umsetzung des allgemeinen Besuchsverbots in den Alters- und Pflegeheimen, der Einsatz des Zivilschutzes und die Absprachen mit dem Bund waren gleichfalls Gegenstand der Diskussion. Wegen des erwarteten Mehraufkommens von Anfragen aus der Bevölkerung betreffend Details wurde überdies über die Verstärkung der Hotline befunden. Diese wird derzeit von Mitarbeitenden der Flughafenpolizei betreut und ist nach wie vor gefragt.

Die Stadt Zürich zeigte auf, wo sie mit ihren Planungen steht. Und gerade auch die Vertreter der Gemeinden konnten im Fachstab ihre konkreten Anliegen einbringen, damit die KFO auf Kantonsebene Kenntnis hat von den Möglichkeiten und Einschränkungen auf kommunaler Ebene – und wo allenfalls Unterstützung notwendig ist.

Kommunikation KFO

 

Für diese Meldung zuständig: