Informationen aus der KFO vom 17. April 2020

Der Bund hat am Donnerstag eine schrittweise Lockerung der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bekanntgegeben. Dies bedeutet für die KFO jedoch kein Zurückfahren ihrer Tätigkeit. Im Gegenteil: Prozesse müssen geprüft werden, und neue Fragestellungen ergeben sich.

Die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen haben auch die KFO an der heutigen Führungsstabs-Sitzung beschäftigt. Wie nach jeder grösseren Anpassung der Massnahmen stehen die Auswirkungen auf die Tätigkeit des Führungsorgans im Zentrum. Die KFO beurteilt die Lage im Kanton seit längerer Zeit sehr engmaschig, setzt sich aber nun auch mit den zusätzlichen Fragen auseinander, die sich ergeben: Welche Auswirkungen haben die angekündigten Massnahmen auf die einzelnen Bereiche? Und vor allem: Wo müssen wir uns vorbereiten, weil sich neue Herausforderungen ergeben könnten?

Unabhängig von diesen Fragestellungen kümmert sich die KFO mit ihren Partnern weiterhin darum, dass alle Einrichtungen im Kanton Zürich genügend Schutzmaterial erhalten und dass die Lager auch bei einem erneuten hohen Bedarf genügend ausgerüstet sind. Des Weiteren wird der intensive Austausch mit den Gemeinden und Sicherheitsvorständen aufrechterhalten. Viele Unsicherheiten im Umgang mit der aktuellen Situation entstehen in den Gemeinden. Hier ist eine enge Absprache und Hilfestellung durch die KFO Gold wert und wird von den Gemeinden sehr geschätzt.

Im Hinblick auf das bevorstehende Wochenende, wird die polizeiliche Präsenz im Kanton analog dem vergangenen Osterwochenende weitergeführt. Präsent sein und mit der Bevölkerung in den Dialog treten: So konnten in den vergangenen Wochen bereits viele gute Erfahrungen gemacht werden.

Kommunikation KFO

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