Neue Studie zu den Auswirkungen von eUmzug

In einer kürzlich veröffentlichten Studie wird untersucht, wie sich die Bearbeitungszeit bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen auswirkt. Am Beispiel von eUmzug wurden auch Daten aus vier Zürcher Gemeinden erhoben.

Der eService eUmzug wurde im Rahmen der Zusammenarbeitsorganisation egovpartner (Projektleitung bei der Staatskanzlei) vom Kanton und den Zürcher Gemeinden entwickelt und im Jahr 2017 flächendeckend eingeführt. Mittlerweile steht der Service in den meisten Kantonen zur Verfügung. Zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 30. Juni 2020 wurden insgesamt 52 206 eUmzüge abgewickelt.
In einer Studie, die kürzlich im Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften (SGVW) veröffentlicht wurde,  haben Michelle Teucher und Achim Lang die Auswirkungen auf die Bearbeitungszeit am Beispiel des eUmzugCH  untersucht. Diese soll Aufschluss darüber geben, inwiefern die Einführung von eUmzugCH den Arbeitsaufwand der Einwohnerkontrollen beeinflusst. Dazu wurden bei den vier Zürcher Gemeinden Egg, Fällanden, Maur und Schwerzenbach während einem Monat die Abläufe beim Schalterumzug und bei eUmzügen erhoben.

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