So helfen Sie Weglaufgefährdeten – und uns

Haben Sie Angehörige oder Bekannte, die vom Krankheitsbild der Demenz betroffen sind? Das Risiko des Weglaufens der Demenzbetroffenen erhöht sich mit zunehmender Krankheit. Wie können Sie helfen? Wir möchten Ihnen mit einer Broschüre Hinweise zum Schutz von Weglaufgefährdeten geben.

Menschen mit einer Demenzerkrankung haben Mühe, sich zeitlich und örtlich zu orientieren. Verlassen sie ihre gewohnte Umgebung, besteht die Gefahr eines Unfalls, der Erschöpfung oder je nach Wetter auch des Dehydrierens oder Erfrierens. Ein vorgefertigtes Signalement mit Angaben zur Person, wie es in der Broschüre der Polizei zu finden ist, kann in einem solchen Fall die Suche erleichtern.

Angehörige können das Risiko eines Vermisstenfalls vermindern. Mit einem strukturierten Tagesablauf können Sie Demenzbetroffenen helfen, sich im Alltag zurecht zu finden. Persönliche Gegenstände wie Armbanduhren oder Teddybären sind für das Erinnerungsvermögen nützlich. Durch Informieren des näheren Umfelds über den Zustand und die Gewohnheiten der demenzbetroffenen Person bieten Sie einen zusätzlichen Schutz, der im Ernstfall wertvoll sein kann.

Wird dennoch ein Angehöriger vermisst, informieren Sie sofort die Polizei (Telefon 117), wenn die eigene Suche nach der Person erfolglos verläuft oder wenn die weggelaufene Person anderweitig gefährdet sein könnte. Weitere Hinweise zum Beispiel zu Ortungsgeräten finden Sie in der Broschüre.

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